Arbeitgeberverband HessenChemie
Hessische Chemie-Arbeitgeber mit neuem Verhandlungsführer/Merck-Standortleiter Matthias Bürk folgt auf Dr. Emmanuel Siregar
Wiesbaden (ots)
Matthias Bürk ist neuer Verhandlungsführer der hessischen Chemie-Arbeitgeber. Er wurde heute einstimmig zum neuen Vorsitzenden der hessischen Chemie-Tarifkommission gewählt. Der Standortleiter Darmstadt des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck, das in Darmstadt seinen Stammsitz hat, übernimmt damit das Amt von Dr. Emmanuel Siregar.
"Mit Matthias Bürk haben wir einen ausgezeichneten Nachfolger für diese verantwortungsvolle Aufgabe gefunden", sagte Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HessenChemie. Bürk ist bereits seit 2013 Mitglied in der hessischen Tarifkommission und wirkt auch auf Bundesebene in den Verhandlungsrunden für die Chemie-Branche mit.
Die Neuwahl wurde erforderlich, weil Siregar das Unternehmen Sanofi-Aventis zwischenzeitlich verlassen hat. "Dr. Emmanuel Siregar hat in der Tarifkommission und im Vorstand unseres Verbandes wertvolle Arbeit für die Chemie-Arbeitgeber geleistet und die Tarifpolitik auf Bundesebene mitgeprägt", würdigte Meyer seine ehrenamtliche Tätigkeit.
Matthias Bürk wurde bei der letzten Mitgliederversammlung im Juni 2017 in den Vorstand des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gewählt. Er ist seit 2016 Standortleiter von Merck in Darmstadt. Zuvor war der Jurist neben seiner Funktion als Personalleiter Deutschland auch als Programmleiter für den Ausbau des Standortes Darmstadt zur globalen Konzernzentrale verantwortlich.
Der neue Verhandlungsführer bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen der Tarifkommission und machte seine Ziele deutlich: "Ich möchte die bewährte Sozialpartnerschaft fortsetzen, zukunftsfähige Tarifverträge mitgestalten und damit auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Branche leisten." Aufgabe der Tarifpolitik sei es aber auch, erfolgreiches unternehmerisches Handeln zu ermöglichen. Dies setze wettbewerbsfähige und verlässliche Arbeitsbedingungen für die Unternehmen und ihre Beschäftigten voraus. "Wir können erfolgreich bleiben, wenn wir innovativ und effizient sind, die Kosten im Griff behalten und über ausreichend Flexibilität verfügen", sagte Bürk. Die Sozialpartnerschaft in der Chemie sei eine gute Basis, um auch in Zukunft gemeinsame Antworten auf den demografischen Wandel oder die zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitswelt zu finden.
Bereits am 22. Juni 2018 findet in Hessen die regionale Tarifverhandlung für die chemisch-pharmazeutische Industrie statt.
Über HessenChemie
Im Arbeitgeberverband HessenChemie sind 310 Mitgliedsunternehmen mit 105.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen und kunststoffverarbeitenden Industrie sowie einiger industrienaher Serviceunternehmen zusammengeschlossen. HessenChemie vertritt die tarif- und sozialpolitischen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Gewerkschaft, Politik und Öffentlichkeit.
Diese Pressemitteilung und ein Foto von Matthias Bürk finden Sie auch im Internet zum Download unter www.hessenchemie.de/newsroom.
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