"Das beste Beratungsangebot für Eltern"
BKK24 und KAG unterzeichnen Kooperationsvertrag
Neue Qualitätsstandards für Mutter- und Vater-Kind-Kuren
Obernkirchen (ots)
Eine einzige Unterschrift unter ein gerade mal vier Seiten starkes Vertragswerk hat die Qualitätsstandards für die Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation der Familien neu definiert. Als erste Krankenkasse bietet die BKK24 jungen Eltern und deren Kindern eine Betreuung, die weit über den bisher möglichen Rahmen hinaus geht. Ab sofort sind fast 500 Beratungseinrichtungen im gesamten Bundesgebiet Anlaufstellen für die Versicherten!
Die Idee zu der Kooperation kam von Angelika Gundlach, Leiterin des Geschäftsbereiches Kostenmanagement und Innovation der BKK24. Ihr Team hatte festgestellt, dass Mutter-Kind-Kuren im Kurhaus Sancta Maria auf Borkum erfolgreicher sind, als in anderen Vertragseinrichtungen der Krankenkasse. Der Grund dafür ist allerdings nicht allein die gesunde Luft auf der ostfriesischen Insel. Vielmehr legen die dort verantwortlichen kirchlichen Mitarbeiterinnen Wert auf eine umfassende Behandlung und Betreuung. Das Angebot beschränkt sich nicht auf die medizinische Indikation, sondern schließt auf Wunsch eine Beratung zur gesamten Lebenssituation ein. "Oft sind Schulden, Eheprobleme oder die nach der Geburt veränderten Lebensumstände ein wichtiger Faktor bei einer Krankheit", so Margot Jäger, Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung (KAG). "Und diese Probleme sind immer noch da, wenn man nach einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme zurück kommt." Deshalb wurden im Rahmen des Kooperationsvertrages erstmals Elemente der Vorbereitung und Nachsorge integriert - darin eingebunden ist das bundesweite Netzwerk mit Unterstützungsangeboten auch am Wohnort.
Dr. Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, hatte dass Problem ebenfalls erkannt und alle Krankenkassen angeschrieben. In seinem Brief sprach er sich mit Nachdruck für die Einführung ganzheitlicher Vorsorge und Rehabilitationsangebote aus. "Als die Post kam, war unser Vertrag schon unterschriftsreif", freut sich BKK24-Vorstand Friedrich Schütte über die Geschwindigkeit, mit der in seiner Kasse innovative Ideen ausgearbeitet und umgesetzt werden. Ebenso wie Dr. Schröder sieht er eine gesunde Lebensführung und rechtzeitige Vorsorge als Chance, schwerwiegende Erkrankungen zu verhindern. "Und das", so Schütte, "spart letztlich Geld und ermöglicht uns weiterhin günstige Beitragssätze."
Dem Weg zur Vorsorge oder Rehabilitation geht nun eine umfassende Beratung voraus. Neben dem medizinischen Befund zählt das weiter gehende Bedürfnis des Einzelnen. Die Versicherten können sich dafür an die Caritas wenden, die das größte Betreuungsnetzwerk des Landes zu bieten hat. Gemeinsam wird dort beratschlagt, welche Einrichtung die beste ist, um Eltern und Kindern zu helfen. Für die Betreuung nicht nur in medizinischer Hinsicht haben BKK24 und KAG eigene Qualitätsstandards entwickelt. Nur Kliniken, in denen die Betreuung auf diesem hohen Niveau garantiert wird, können dem Kooperationsvertrag überhaupt beitreten. "Die optimale Qualität kostet uns zwar mehr Geld, als viele unserer Wettbewerb einsetzen", hat der Vorstand ausgerechnet, aber "diese Beträge sind gut eingesetzt!"
Auch nach der Maßnahme - und das ist ebenfalls neu - werden die Versicherten nicht allein gelassen. Die jeweilige Einrichtung erarbeitet zusammen mit den Müttern oder Vätern ein Konzept für die Nachsorge, um die sich dann wiederum eine Beratungseinrichtung in Wohnortnähe kümmert. Welche Einrichtung am Wohnort im Zusammenhang mit einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur angesprochen werden kann, erfahren Versicherte unter der Telefon-Hotline 05724 971-0 oder im Internet unter www.bkk24.de.
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