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Dieses Thema geht unter die Haut
BKK24 veranstaltet am Weltgesundheitstag Internet-Sprechstunde zu den Themen Tattoos und Piercing

Obernkirchen (ots)

Die Zeiten sind vorbei, in denen Tattoos und
Piercings nur von harten Männern auf schweren Maschinen spazieren
gefahren wurden. Wie die Markennamen in den Versandhauskatalogen hat
sich der Körperschmuck zum Accessoire einer modebewussten Generation
entwickelt. Doch wer sich nicht vom Profi, sondern im Hinterzimmer
einer Disco unter die Haut gehen lässt, lebt gefährlich. Grund genug
für die BKK24, das Trend-Thema aufzugreifen und zu einer
Experten-Sprechstunde am 3. April auf ihr Internet-Portal einzuladen.
Das sich die Krankenkasse mit dem Thema beschäftigt ist zwar
ungewöhnlich, hat aber handfeste Gründe: Immer häufiger gehen blutige
Anfänger auf ihre zu wenig aufgeklärte und meist jugendliche
Kundschaft los. Die Folge sind lebensbedrohliche Entzündungen oder
sogar Lähmungen der Gesichtsmuskeln. Nach "Massenpiercings" auf
Rockfestivals und bei anderen Gelegenheiten mussten die Ärzte nicht
selten Hepatitis und sogar HIV-Infektionen diagnostizieren. "Wer sich
für Körperschmuck entscheidet, sollte daher möglichst gut vorbereitet
in ein professionelles Studio gehen", empfiehlt Sabine Schütte,
Sprecherin der BKK24.
Zu den verantwortungsbewussten Piercern und Tätowierern gehört
Denise Eisenhauer, deren Vater bereits vor 25 Jahren sein erstes
Studio im Weserbergland eröffnet hat und die "Tattoo Expo"
veranstaltet. Die junge Frau macht nicht nur eigene Entwürfe nach
aktuellen Trends. Vielmehr ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit die
individuelle Aufklärung der Kunden vor dem "Eingriff", der rechtlich
einer Operation gleichgesetzt wird. Dazu muss man die Anatomie, die
tieferen Strukturen der gepiercten Körperregionen und die Gefahren
zum Beispiel beim Durchstechen von Augenbrauen, Zunge, Brustwarzen
oder Genitalien kennen. In der Sprechstunde will sie allen
Neugierigen Tipps geben, worauf bei der Auswahl des Studios geachtet
werden sollte. Ihr Thema sind außerdem die richtige Pflege danach und
geeignete Hilfen, wenn es trotz aller Vorsicht und Hygiene zu
Hautreaktionen oder anderen Beschwerden kommt. "Eine Sprechstunde
nicht nur für junge Leute, sondern auch für deren Eltern", empfiehlt
Sabine Schütte, denn: "Wer nicht mit Verboten sondern mit Verständnis
vorgehen will, kann durch entsprechende Aufklärung die Gesundheit der
Jugendlichen schützen." Begleitet wird die Fragestunde übrigens aus
medizinischer Sicht von einem der beratenden Ärzte der BKK24!
Das der Körperschmuck schon lange kein Randgruppen-Thema mehr ist,
beweist die Zahl von etwa zweieinhalb Millionen Tattoo-Trägern allein
in Deutschland. Die am meisten verbreitete Form des Piercing ist
übrigens das Durchstechen (engl.: to pierce) von Ohrlöchern, das
ebenfalls zu der bereits im antiken Rom praktizierten Technik zählt.
In ihrem Internetportal unter der Adresse www.bkk24.de hat die
Krankenversicherung unter anderem Tipps und Informationen zu den
Themen Ohrschmuck, Tattoos und Piercing hinterlegt. Die Sprechstunde
mit Denise Eisenhauer startet am Weltgesundheitstag, dem 3. April, um
14 Uhr!

Pressekontakt:

BKK24
Sabine Schütte
Fon 05724 971-223
s.schuette@bkk24.de

Original-Content von: BKK24, übermittelt durch news aktuell

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