Claudia Hillenherms wird Mitglied der Geschäftsleitung der WIBank
Der Vorstand der Helaba hat in Abstimmung mit der Hessischen Landesregierung Claudia Hillenherms (52) zum 1. April 2020 in die Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WIBank) berufen.
Frankfurt am Main - Der Vorstand der Helaba hat in Abstimmung mit der Hessischen Landesregierung Claudia Hillenherms (52) zum 1. April 2020 in die Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WIBank) berufen. In der Geschäftsleitung wird sie für IT, Risikomanagement und das Finanz- und Rechnungswesen zuständig sein.
"Claudia Hillenherms ist eine ausgewiesene Kennerin des Bankgeschäfts und Expertin für das Finanz- und Rechnungswesen sowie Risikocontrolling", betont Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister und Vorsitzender des WIBank-Ausschusses und des WIBank-Beirates. "Ich freue mich, dass die WIBank von ihrer breiten Expertise in der Steuerung und Prozessgestaltung profitieren wird, um das erfolgreiche Fördergeschäft der WIBank noch effizienter zu gestalten."
Claudia Hillenherms folgt auf Eckhard Hassebrock, der im November 2018 von der WIBank in den Vorstand der Thüringer Aufbaubank gewechselt ist. "Ich begrüße sehr, dass mit Claudia Hillenherms eine Helaba-interne Nachbesetzung möglich war. Zumal sie im Jahr 2009 maßgeblich an der Verschmelzung der Investitionsbank Hessen und der LTH-Bank für Infrastruktur zur WIBank mitgearbeitet hat und somit eine exzellente Kennerin des Hauses ist", sagt Herbert Hans Grüntker, Vorstandsvorsitzender der Helaba.
Die Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin, Diplom-Kauffrau und Bankkauffrau verantwortet seit 2017 den Bereich Risikocontrolling der Helaba. Zuvor leitete sie seit 2004 die Abteilung Beteiligungen und hat in dieser Funktion unter anderem auch maßgeblich den Erwerb der Frankfurter Sparkasse im Jahr 2005 sowie die Transaktion und Integration der Verbundbank der WestLB von 2011 bis 2014 mitgestaltet. Vorherige berufliche Stationen waren PwC, Arthur Andersen und Ernst & Young. Von Oktober 2008 bis März 2009 gehörte sie als Leiterin Stabilisierungsmaßnahmen zu den ersten Mitarbeiterinnen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin).
Die WIBank ist eine rechtlich unselbständige, organisatorisch und wirtschaftlich selbständige Anstalt in der Helaba. Sie bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft des Landes Hessen.
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