Helaba unterstützt Corona-Forschung und -Lehre in Frankfurt am Main und Jena mit 150.000 Euro
Die Helaba fördert ein gemeinsames Forschungsprojekt der Goethe-Universität Frankfurt und der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu Zellboten von Covid-Impfstoffen. Hierfür stellt die Bank eine Spende von insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. Mit weiteren 30.000 Euro unterstützt sie ein Pandemie-Trainings- und Fortbildungsprogramm des Universitätsklinikums Frankfurt am Main für Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen. „Gerade in der Krise ist es uns ein großes Anliegen, Projekte zu fördern, die gesamtgesellschaftlichen Nutzen stiften“, erklärt Thomas Groß, Vorstandsvorsitzender der Helaba. „Mit dem Forschungsprojekt der Universitäten in Frankfurt am Main und Jena sowie dem Pandemie-Fortbildungsprogramm fördern wir zwei Projekte, die einen Beitrag leisten, die aktuelle Situation und auch künftige Krisen besser bewältigen zu können.“
„Wir freuen uns sehr, dass der Helaba-Konzern uns großzügig unterstützt“, sagt Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt am Main. „Und das in einem Moment der Pandemie, in dem vielen Menschen bewusst wird, dass uns SARS-CoV-2 trotz wachsender Zuversicht vermutlich noch länger beschäftigen wird. Diese Spende macht uns besonders deutlich, welchen Beitrag wir als Volluniversität gerade jetzt leisten können – Grundlagenforschung zu Impfstoffen zu betreiben und eine hochqualifizierte Ausbildung in der Medizin und Pflege zu garantieren.“
Die Projekte
Gemeinschaftsforschungsprojekt „mRNA-Struktur in Vakzinen“
Ziel des Forschungsprojektes im Bereich der Grundlagenforschung ist eine Optimierung von mRNA-Impfstoffen. Die Grundlagenforschung soll dazu beitragen, dass durch eine Stabilisierung mRNA-basierter Impfstoffbestandteile eine Vereinfachung der Herstellungs-, Lager- und Transportbedingungen möglich wird. Dank der Anschubfinanzierung durch die Helaba kann das Projekt jetzt in die Umsetzung gehen. Das Forschungsprojekt wird gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt und der Schiller-Universität Jena durchgeführt. Die Projektleitung liegt bei Professor Harald Schwalbe, Leiter des globalen Covid19-NMR-Projekts, sowie Professor Clemens Glaubitz, Goethe-Universität, und Professorin Ute Hellmich, Friedrich-Schiller-Universität.
Pandemie-Intensivtraining
Die Zuwendung der Helaba ermöglicht die Ausweitung des erfolgreichen Pandemie-Trainings- und Fortbildungsprogramms für Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen, das die Ärztin Prof. Dr. Miriam Rüsseler am Universitätsklinikum Frankfurt zu Beginn der Pandemie entwickelt hat. Mehr als 900 Ärzte und Ärztinnen sowie Pfleger*innen und Notfallmediziner*innen haben bereits die praktische Fortbildung im anspruchsvollen Umgang mit infektiösen Patient*innen erhalten. Durch die neuerliche Förderung können mindestens 360 weitere Mediziner*innen und Pfleger*innen qualifiziert werden. Inzwischen sind Teile des vierstufigen Intensivtrainings auch im Medizinstudium an der Goethe-Universität verankert.
Kommunikation und Marketing Neue Mainzer Straße 52-58 60311 Frankfurt am Main www.helaba.de Tel.: +49 (0) 69 / 9132 – 2192 Mike Peter Schweitzer E-Mail: mikepeter.schweitzer@helaba.de Ursula-Brita Krück E-Mail: ursula-brita.krueck@helaba.de
Über die Helaba:
Mit rund 6.200 Mitarbeitern sowie einer Bilanzsumme von 219 Mrd. Euro gehört der Helaba-Konzern zu den führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Die Sparkassen versorgt sie mit hochwertigen, innovativen Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist die Helaba starker Partner für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionaler Marktführer im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartner und ist Marktführer in beiden Bundesländern. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen. Über ihre finanzwirtschaftlichen Aufgaben hinaus engagiert sich die Bank in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und fördert wegweisende Projekte in Bildung, Kultur, Umwelt, Sport und Sozialwesen.