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Helaba finanziert drei enercity-Projekte für Kohleausstieg in Hannover

Helaba finanziert drei enercity-Projekte für Kohleausstieg in Hannover

  • Neubau eines CO2-neutralen Altholz-Heizkraftwerkes und zweier hocheffizienter Biomethan-Blockheizkraftwerke
  • Möglichst bis 2026 ersetzt enercity ein bestehendes Kohlekraftwerk zur Strom- und Fernwärmeversorgung im Rahmen des Projekts „Grüne Wärme Hannover“
  • Arrangierung und Syndizierung der Finanzierung unter Führung von Helaba und NORD/LB

Frankfurt/Hannover. Helaba und NORD/LB haben als Mandated Lead Arranger und Bookrunner die langfristige Finanzierung der Bioenergie Hannover GmbH (BEH), einer Tochtergesellschaft der Danpower GmbH, arrangiert. Mit der jetzt aufgenommenen Finanzierung realisiert der Energiedienstleister enercity mehrere neue Anlagen für den Ausbau der klimaneutralen Fernwärmeversorgung in Hannover. Die konzerneigene Danpower-Gruppe übernimmt Bau und anschließenden Betrieb eines Altholz-Heizkraftwerkes am Standort des Kohlekraftwerkes Stöcken. Ab Ende 2024 sollen dort jährlich rund 200.000 Tonnen nicht recycelbares Altholz in Strom und Fernwärme umgewandelt werden. Parallel entstehen zwei mit zertifiziertem Biomethan befeuerte Blockheizkraftwerk-Anlagen.

Die Anlagen dienen der Substitution des ersten Blocks des kohlegefeuerten Heizkraftwerkes Stöcken. Sie sind, wie die auch schon von der Helaba finanzierte Klärschlammverbrennungsanlage der enercity Contracting in Hannover-Lahe, Bestandteil des enercity-Großprojektes „Grüne Wärme Hannover“. Dieses sieht eine Dekarbonisierung der Strom- und Fernwärmeerzeugungskapazitäten in Hannover unter möglichst vollständigem Verzicht auf fossile Energieträger bis 2035 vor. In zwei Etappen sollen bis Ende 2026 die beiden Blöcke eines Kohleheizkraftwerks stillgelegt werden. Gemeinsam mit Heizungsmodernisierungen können so CO2-Emissionen im Volumen von ca. 800.000 t eingespart werden. Das Investitionsvolumen des enercity-Konzerns im Kontext des Kohleausstieges beträgt in den nächsten Jahren allein für die Ersatzanlagen mehr als 550 Mio. Euro.

Die Finanzierungsstruktur unter Einbindung von KfW-Fördermitteln ermöglichte dem enercity-Konzern eine eigenmittelschonende Kapitalaufnahme mit frühzeitiger, attraktiver Zinssicherung. Das Finanzierungsvolumen im dreistelligen Bereich konnte dabei trotz der Verwerfungen im Energiesektor aufgrund des Ukraine-Krieges erfolgreich durch die Mandated Lead Arranger im Bankenmarkt platziert werden.

Über die Danpower GmbH

Die Danpower GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der enercity AG mit Hauptsitz in Potsdam. Das mittelständisch strukturierte Unternehmen ist innerhalb der enercity Gruppe verantwortlich für das dezentrale Wärmeversorgungs- und Contracting-Geschäft. Die Fernwärme und der Strom werden über die enercity vermarktet.

Kommunikation und Marketing
Neue Mainzer Straße 52-58
60311 Frankfurt am Main
www.helaba.de
Tel.: +49 (0) 69 / 9132 – 2192

Rolf Benders
E-Mail:  rolf.benders@helaba.de
Ursula-Brita Krück
E-Mail:  ursula-brita.krueck@helaba.de

Über die Helaba:

Mit rund 6.300 Mitarbeitenden sowie einer Bilanzsumme von 214 Mrd. Euro gehört die Helaba-Gruppe zu den führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Nachhaltiges Wirtschaften ist von jeher im Geschäftsmodell der Helaba verankert und entspricht ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Ziel ist es, ihre Kunden mit einem kompetenten ESG-Beratungsangebot und den passenden Finanzierungen auf dem Weg ihrer eigenen Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen. Die Sparkassen versorgt sie mit hochwertigen, innovativen Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist die Helaba starke Partnerin für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionale Marktführerin im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartnerinnen und ist Marktführerin in beiden Bundesländern. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen. Über ihre finanzwirtschaftlichen Aufgaben hinaus engagiert sich die Helaba-Gruppe in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und fördert wegweisende Projekte in Bildung, Kultur, Umwelt, Sport und Sozialwesen.

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