Verband der PSD Banken e.V. verleiht Journalistenpreis
"Familie und Geld"
Auszeichnungen für Euro/Finanzen, SZ-Magazin, CAPITAL, Bayerischer Rundfunk, NDR und SWR
Bonn (ots)
Der Verband der PSD Banken e.V. hat in Bonn im Rahmen seines Verbandstages an diesem Donnerstag den Journalistenpreis "Familie und Geld" verliehen. Ausgezeichnet wurden jeweils drei Beiträge in den Kategorien Print sowie Radio/TV/Online, die sich in herausragender Weise mit dem ausgeschriebenen Thema befassen.
Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal vergeben. Die neunköpfige Preisjury, darunter namhafte Journalisten, Verbraucherschützer und Branchenexperten, bestimmte die Gewinner aus insgesamt 38 Einsendungen und legte dabei Kriterien wie fundierte Recherche, Nutzwert und kreativen Themenansatz zugrunde.
"Als Bankengruppe für den Privatkunden freuen wir uns über die Vielfalt der spannenden und verbrauchernahen Beiträge, die wir in diesem Jahr zum Thema "Familie und Geld" erhalten haben", so Wolf-D. Rosenthal, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der PSD Banken e.V. Die Laudatio hielt der Vorsitzende der Preisjury, der stellv. Chefredakteur der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt", Hermann-Josef Knipper: "Der Vergleich der journalistischen Leistungen beim Thema Familie und Geld war eine echte Herausforderung, die aber auch großen Spaß gemacht hat". Gemeinsam mit Wolf-D. Rosenthal beglückwünschte er die Gewinner und Gewinnerinnen.
Den ersten Platz in der Kategorie Radio/TV/Online erreichte Stefan Schmid mit seinem 24minütigen Radio Feature "Vom Schüler zum Schuldner - Geld ausgeben will gelernt sein", des öffentlich-rechtlichen Senders Bayern2Radio.
Der Beitrag gibt einen fundiert recherchierten Überblick über den Wissensstand Jugendlicher zum Thema "Familie und Geld". Die Umsetzung für das Medium wurde mit Hilfe vielseitiger Radio-Elemente umgesetzt.
Der zweite Preis in dieser Kategorie ging an Klaus Bardenhagen für seinen TV-Beitrag "Sparerfreibetrag", ausgestrahlt im Verbrauchermagazin "markt" des Norddeutschen Rundfunks.
Das komplexe Thema "Sparerfreibetrag" bzw. sein Wegfall wurde anhand einer realen Familie erklärt und Zeichentricksequenzen haben das Thema in den Augen der Jury angenehm aufgelockert.
Den dritten Platz in der Kategorie Radio/TV/Online erreichten Tilmann Büttner und Monika Buscher mit 2 Folgen aus der TV-Serie "Mona Monete", ausgestrahlt im Magazin "Die Wirtschaft" des Südwestrundfunks.
Den ersten Preis in der Kategorie Print-Medien erhielt Stefan Rullkötter vom Wirtschaftsmagazin Euro/Finanzen für seine dreiteilige Serie "Steuersparmodell Familie".
Den Lesern wurde ein umfassender Überblick über Steuersparmöglichkeiten für Familien geboten und wichtige Themen, wie Elterngeld, Ausbildung und Unterhalt erhielten durch fundierte Recherche sowie praktischen Fallbeispielen einen hohen Nutzwert.
Den zweiten Preis erhielt Nina Poelchau für ihre Reportage "Familie mal andersrum" aus dem wöchentlichen Magazin der Süddeutschen Zeitung. Die Autorin hat das Thema "Familie und Geld" aus der Sicht eines allein erziehenden Vaters und seiner beiden Kinder beleuchtet. Da die Mutter keinen Unterhalt zahlt, ist der finanzielle Druck auf die Familie hoch und führt immer wieder zu Konflikten. Den Themenansatz bewertete die Jury als besonders kreativ und abwechslungsreich zu den sonstigen wirtschaftsjournalistischen Beiträgen.
Die Redakteure Volker Votsmeier und Henning Baethge des Wirtschaftsmagazins Capital erreichten mit ihrer Titelgeschichte "Die verratene Mitte" den dritten Platz in dieser Kategorie.
Die PSD Banken (vormals Post, Spar- und Darlehnsvereine) sind eine Direktbankengruppe im Verbund der Genossenschaftsbanken des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die PSD Banken wurden 1872 gegründet und bilden somit die älteste Direktbankengruppe Deutschlands. Die PSD Bankengruppe besteht heute aus 15 selbstständig agierenden Mitgliedsinstituten, einer zentralen Servicegesellschaft sowie dem Verband der PSD Banken e.V. mit Sitz in Bonn.
Journalistenpreis "Familie und Geld", ausgeschrieben vom Verband der PSD Banken e.V.:
Die Preisträger:
Kategorie Radio/TV/ Online: 1. Bayern2Radio, "Vom Schüler zum Schuldner - Geld ausgeben will gelernt sein", Stefan Schmid 2. NDR, "Sparerfreibetrag", Klaus Bardenhagen 3. SWR "Die Wirtschaft/Mona Monete", Tilmann Büttner, Monika Buscher
Kategorie Print:
1. Euro/Finanzen, "Steuersparmodell Familie", Stefan Rullkötter 2. Süddeutsche Magazin, "Familie mal andersrum", Nina Poelchau 3. CAPITAL, "Die verratene Mitte", Henning Baethge, Volker Votsmeier Die Jury:
Vorsitz: Hermann-Jsef-Knipper Stellvertretender Chefredakteur Wirtschaftszeitung "Handelsblatt"
Weitere Mitglieder:
Wolfgang Kenntemich Chefredakteur Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Manfred Westphal Leiter des Fachbereichs Finanzdienstleistungen Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Jens Hagen Redakteur Capital (Preisträger 2006)
Thomas Becker Redakteur WDR Fernsehen (Preisträger 2006)
Heinz Hilgers Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes e.V.
Gerhard Hinterberger Mitglied des Vorstands Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Wolf-D. Rosenthal Vorstandsvorsitzender Verband der PSD Banken e.V.
Ralf-Dieter Brunowsky BrunoMedia Communication GmbH, Wirtschaftsjournalist und Publizist
Ein Foto der Preisträger kann auf Wunsch zugesandt werden.
PR-Kontakt:
BrunoMedia Communication GmbH Bonner Straße 328 50968 Köln Tel.: 0221/348038-11 Email: psd@brunomedia.de
Pressekontakt:
Olaf Willems
Verband der PSD Banken e.V.
Dreizehnmorgenweg 36
53175 Bonn
Tel.: 0228/95904-92
www.psd-bank.de
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