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Verband der PSD Banken e.V.
Die Liebe und das liebe Geld, 5. Teil
Schon bei der Geburt an die Rente denken - so legen Eltern sinnvoll für ihre Kinder an
Bonn (ots)
An die finanzielle Vorsorge für die Kleinen sollten Eltern frühzeitig denken. Sie können für ihre Kinder durch cleveres Sparen ein kleines Vermögen ansammeln. Bekommt der Nachwuchs zur Geburt einen Sparplan über 50 Euro monatlich, kann er mit 20 Jahren über eine Summe zwischen 15.000 und 30.000 Euro verfügen - ein schönes Startgeld zum Beginn der Ausbildung.
Als erste eigene Geldanlage bietet sich das gute alte Sparbuch an. So kann der Sprössling lernen, mit seinem Taschengeld verantwortungsvoll umzugehen. Als dauerhafte Geldanlage ist es allerdings nicht zu empfehlen, da die Rendite durchschnittlich zu mager ist. Besser sind Tagesgeldkonten, Bundeswertpapiere oder - für risikobereitere Eltern - Aktienfonds, die auch in Form von Sparplänen angeboten werden. Von Sparprodukten, die einen Versicherungsschutz für Kinder enthalten, raten Verbraucherschützer allerdings ab. So seien etwa so genannte "Ausbildungsversicherungen" aufgrund ihrer langen Laufzeit zu unflexibel.
Tipp: Familien mit Kindern können von der Riester-Rente als renditestarker Sparform profitieren. Der Staat schießt bei dieser Form der Altersvorsorge im Moment 138 Euro pro Kind und Jahr dazu, ab 2008 sind es sogar 185 Euro. Das geschenkte Geld könnten Eltern quasi als Belohnung noch zusätzlich auf den Sparbüchern ihrer Sprösslinge anlegen.
(Honorarfrei zum Abdruck bei Angabe der Quelle) 1476 Zeichen (mit Leerzeichen), Juli 2006 (2)
Quelle: Verband der PSD Banken e.V., www.psd-bank.de
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