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GfK-Umfrage: Mann darf eitel sein!

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Bielefeld (ots)

Dieter Bohlen ist es, Rudolf Mooshammer ist es auch und auch
Bundeskanzler Gerhard Schröder wird es nachgesagt: Sie sind eitel.
Und das dürfen sie auch zurecht sein. Denn Eitelkeit ist in
Deutschland gesellschaftsfähig. Neun von zehn  deutschen Frauen und
Männer sagen: Mann darf eitel sein! Das ist das erstaunliche Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung in
Nürnberg. Was Eitelkeit angeht, ist der Norden Spitze, so zumindest
der Projektleiter der Umfrage, Thomas Helmreich:
O-Ton (0:18'): "Bundesweit haben wir bei der Frage "Dürfen Männer
eitel sein?" eine Zustimmung von über 90 Prozent. In Hamburg wird es
am besten akzeptiert, also in Norddeutschland. Gefolgt wird es dann
von den Bewohner von Baden Württemberg und Sachsen-Anhalt. Und
Schlusslicht in Sachen Eitelkeitsakzeptanz scheinen die Thüringer zu
sein."
Auch bei den Berufen gibt es eine Eitelkeitstabelle. Platz eins
belegen die Angestellten. Kurz dahinter - und das ist bemerkenswert
-kommen die Rentner.
Helmreich: O-Ton (0:17'): "Es ist ganz interessant: Vor allen
Dingen Beamte scheinen Eitelkeit bei Männer nicht so sehr zu
akzeptieren. Da kann sich jetzt jeder seinen Reim drauf machen. Aber
auch in der Berufsgruppe sind es immer noch 78 Prozent, die es
durchaus gut finden. Etwas höhere Werte erreichen allerdings auch
noch die Arbeiter und die Selbstständigen."
Übrigens: Eine schlechte Figur, einen dicken Bauch oder wenig
Muskeln sind wenig beliebt bei deutschen Männern und Frauen.
Minuspunkte gibt es laut der Befragung auch für unmodische Kleidung
und schüttere Haare. Männer mit Geheimratsecken oder Glatze sollten
vor allem um Sachsen-Anhalt einen weiten Bogen machen.
Projektleiter Helmreich: O-Ton (0:12'): "Es ist so, dass zum
Bespiel in Sachsen-Anhalt mehr als jeder dritte Befragte eine Glatze
bei Männern unattraktiv findet, während es in Bayern nur knapp 17
Prozent sind. Da sind die Bayern etwas toleranter als andere."
Fazit der Umfrage unter 1000 Männern und Frauen: Eitelkeit ist
attraktiv. Das wird Dieter Bohlen, Rudolf Mooshammer und so manchen
anderen Promi freuen. Also seien auch Sie eitel!
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   ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Herausgeber:
Dr. Kurt Wolff Forschung
Medienkontakt: Eva Gertz
Johanneswerkstraße 34-36
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