Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in der Montagausgabe ein Interview mit Detlef Stronk, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB). Vorab zur Veröffentlichung eine Nachricht.
Frankfurt/Oder (ots)
Frankfurt (Oder). Die Investitionszulage ist nach Überzeugung von Detlef Stronk, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB), für Ansiedlungen und Firmenerweiterungen in Ostdeutschland von überragender Bedeutung. "Die Investitionszulage ist kein Gießkannen-Mittel, sondern ist heute schon regional und nach Branchen gestaffelt", verteidigt er die Zulage gegen die Kritik von Mitnahmeeffekten durch Firmen in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung. Stronk verweist darauf, dass 2007 von den rund 80 000 brandenburgischen Unternehmen lediglich 2394 Firmen 97,4 Millionen Euro als Zulage erhalten haben. Das entspreche pro Firma 41 000 Euro. Von einer Gießkanne könne da wahrlich keine Rede sein. Bei konkreten Projekten mache die Investitionszulage oft den größeren Teil der Förderung aus. Entlang der Oder erhielten kleine und mittlere Firmen eine 27,5 Prozent Zulage. In anderen Regionen seien es jeweils 2,5 Prozent weniger. Auf die Zulage bestehe im Gegensatz zu anderen Fördermitteln ein Rechtsanspruch ohne aufwändige Prüfverfahren und ist damit sehr mittelstandsfreundlich, sagt Stronk. +++
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