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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht der Missbrauchsbeauftragten

Frankfurt/Oder (ots)

Eine Verlängerung der Verjährungsfrist wäre ein logischer Schritt. Denn viele Opfer trauen sich erst spät, über die Taten zu sprechen und eine Entschädigung zu fordern. Die Geschundenen wollen, dass ihr Leid gesühnt wird, sie wollen Hilfe für ihr Leben, das nicht selten durch den Missbrauch aus den Fugen geraten ist. Für ihre Therapie müssen die schuldig gewordenen Institutionen aufkommen - oder auch der Staat. Seine gesetzlichen Vorgaben haben Missbrauchsopfer jahrzehntelang benachteiligt. Um Auswüchse wie in der katholischen Kirche oder in den Kinderheimen der Nachkriegsjahrzehnte künftig zu verhindern, fehlt jedoch vielfach der Wille zur Aufklärung. Forschungen über die Strukturen des Missbrauchs in solchen Institutionen gibt es kaum. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeit der Missbrauchsbeauftragten nicht in einer Schublade verschwindet und ihre Mini-Behörde nicht im Herbst eingestampft wird. Sie hat noch viel zu tun. +++

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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