Alle Storys
Folgen
Keine Story von Märkische Oderzeitung mehr verpassen.

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Akw-Planungen in Polen: Noch viele Fragezeichen

Frankfurt/Oder (ots)

Diese Entwicklung hatte so mancher Experte erwartet: Je konkreter die Planungen für ein Atomkraftwerk in Polen werden, desto mehr Fragen werden dabei auftauchen. Wie das Vorhaben überhaupt finanziert werden soll, ist dabei eine der naheliegendsten. Der Energiekonzern PGE, bei dem der polnische Staat die Aktienmehrheit hält, braucht Kredite aus dem Ausland, um die vier bis fünf Milliarden Euro teuren Anlagen zu bauen. Fast lässt sich eine Parallele zu der gerade eröffneten Autobahn von Frankfurt (Oder) in Richtung Osten ziehen. Deren seit Jahren geplanter Bau kam auch erst zustande, als die Europäische Investitionsbank bereit war, eine Milliarde Euro vorzuschießen. Die im kommenden Jahr anstehende Fußball-EM spielte dabei mit eine Rolle. Angesichts der zunehmenden Bedenken gegenüber der Atomenergie dürfte die Bank diesmal aber weniger freigiebig sein.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 02.12.2011 – 18:21

    Märkische Oderzeitung: zum Bundestagsbeschluss über Internetsperren

    Frankfurt/Oder (ots) - Dass in Zukunft nur noch auf das Löschen von strafrechtlich relevanten Inhalten gesetzt wird, ist ein Erfolg des Online-Protestes, der auch zum Straßenprotest wurde, der Opposition und der FDP. Deren Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger arbeitete beharrlich am Ende der Internetsperren. Erst mit einer Aussetzung des Gesetzes und ...

  • 01.12.2011 – 18:30

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu NPD/Neonazi-Ermittlungen

    Frankfurt/Oder (ots) - Tatsächlich lassen die jüngsten Festnahmen und Erkenntnisse den Schluss zu, dass NPD-Kader den Terror der Zwickauer Neonazi-Zelle unterstützt haben. Und doch dürfen Politiker in der allgemeinen Verbots-Euphorie nicht das Nachdenken vergessen. Ein Parteiverbot darf in einer Demokratie nur das allerletzte Mittel der politischen ...