Alle Storys
Folgen
Keine Story von Märkische Oderzeitung mehr verpassen.

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht des Wehrbeauftragten

Frankfurt/Oder (ots)

Es erstaunt wenig, dass die Stimmung in der Bundeswehr leidet. Die geplante Schließung von Standorten drückt den Soldaten aufs Gemüt, bevorstehende Umzüge auch. Die Scheidungsrate sei mit bis zu 80 Prozent ohnehin sehr hoch, vermerkt der Wehrbeauftragte. Diese Entwicklung ist bedauerlich, weil sie dem Ideal des "Staatsbürgers in Uniform" zuwiderläuft und dazu führt, dass Soldaten ihren Bezug zum Leben außerhalb der Kaserne verlieren können. Gepaart mit der steigenden Zahl von Traumatisierten zeigt die Truppe ein Bild, das alles andere als eine gute Werbung ist. Wer sich darauf einstellen muss, als "Schmierwurst" beschimpft zu werden oder sich Teile der Ausrüstung selbst kaufen zu müssen, der wird wohl der Freiwilligenoffensive der Bundeswehr nur zögernd begegnen. Fast jeder Dritte springt seit Abschaffung der Wehrpflicht wieder ab. Der Bericht des Wehrbeauftragten zeigt, woran das liegen könnte. +++

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 24.01.2012 – 18:31

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Verfassungsschutz

    Frankfurt/Oder (ots) - Man muss den Beamten, die uns Verfassungsfeinde vom Leibe halten sollen, eine gestörte Wahrnehmung unterstellen. Warum gehören zu den potenziell staatsgefährlichen Linken vorwiegend ostdeutsche Abgeordnete? Wie groß muss unsere Angst vor Gysi, Bartsch, Enkelmann, Pau, Kipping und anderen denn sein? Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang: ...

  • 23.01.2012 – 17:54

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Antisemitismus:

    Frankfurt/Oder (ots) - Experten nennen Vorurteile und Unwissen als Gründe.Diese Erkenntnis reiht sich nahtlos in die Erfahrungen der vergangenen Monate ein: Es fehlt an einem einheitlichen Konzept gegen Rassismus und Antisemitismus. Es fehlt an Aufklärung. Doch die Studie besitzt noch eine ganz andere Qualität. Sind es doch nicht nur Neonazis und Islamisten, bei denen Judenhass zum Alltag gehört. Unbehagen gegenüber ...

  • 23.01.2012 – 17:53

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Abstimmung über EU-Beitritt in Kroatien:

    Frankfurt/Oder (ots) - Es ist nicht ohne Ironie, dass der Beitritt zu einem Zeitpunkt erfolgt, da die EU selbst in einer tiefen Krise steckt, von der noch nicht klar ist, ob und wie sie gelöst werden kann. Das hat die Begeisterung in Kroatien mindestens ebenso sinken lassen wie die mit dem Beitritt zu leistenden harten Anpassungsschritte - die teils noch bevorstehen. ...