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Märkische Oderzeitung: Zur Krise in der Solarbranche meint die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder):

Frankfurt/Oder (ots)

Auch auf dem Heimatmarkt tun sich die deutschen Anbieter immer schwerer. Denn die großzügigen Subventionen, die der Staat verteilt, aber Steuerzahler und Stromkunden zahlen, sinken. Zu Recht. Die Förderung der Photovoltaik bringt in unseren Breiten viel weniger Stromertrag als etwa bei der Windkraft - bei gleichzeitig viel höheren Kosten. Wer da mit Solarstromerzeugung auf dem Dach kräftig Rendite machen will, nimmt die ständig billiger werdenden Module aus China. Was zu einem unerwarteten Installationsrekord 2011 führte - von dem deutsche Firmen so wenig wie noch nie hatten.

Es ist absehbar, dass es Unternehmen, die sich auf die Modulherstellung konzentrieren, in Deutschland bald nicht mehr geben wird. Technologieführerschaft ist das Zauberwort. Systemlösungen sind nötig. Den Kampf um die Massenfertigung kann die heimische Branche nicht gewinnen. +++

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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