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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zum Wettskandal:

Frankfurt/Oder (ots)

Der Fall zeigt, dass nationale
Fußball-Verbände allein mit der Lösung des Problems Wettbetrug 
vollkommen überfordert sind. Hier agieren Banden - oft im Ausland und
in der Anonymität des Internets. Gefragt ist ein Zusammenspiel von 
Polizei, Fußball-Verbänden und zumindest den seriösen Wettanbietern -
und da hat sich seit dem Fall Hoyzer viel getan wie etwa die 
automatischen Warnungen, wenn sich merkwürdige Wetten auf ein und 
dieselbe Partie häufen.
Wett-Manipulationen sind für die Betreiber viel zu lukrativ, als dass
sie sich vom ersten Rückschlag davon abhalten ließen. Wie es 
aussieht, müssen wir damit leben - wie mit Bankraub und Anlagebetrug.
Will heißen: Wo viel Geld im Spiel ist, sind automatisch auch 
Kriminelle mit am Werk. Natürlich könnte man die Wetten verbieten, 
doch neben der Tatsache, dass dann illegale Anbieter ins Kraut 
schießen würden, wäre das auch eine Kapitulation ersten Ranges. Denn 
Wetten gehört für viele Fans zum Fußball wie das Tor - erst recht 
drei Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land. +++

Rückfragen bitte an:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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