Märkische Oderzeitung: Nach der Anklage gegen einen Mann aus Wuppertal wegen des Verkaufs von so genannten Todespillen über das Internet, berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe über ein Opfer aus Eberswalde.
Frankfurt/Oder (ots)
Eberswalde. Nach einem missglückten Selbstmordversuch hat ein Mann aus Eberswalde (Barnim) Kontakt zu dem dubiosen Verkäufer der so genannten Todes-Pillen aufgenommen. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Wuppertal habe das heute 22-jährige Opfer dem Beschuldigten am Telefon sein Leiden geschildert. Der Mann aus Eberswalde war Anfang des Jahres halb tot in einem Hotel entdeckt worden. Die Einnahme der Pillen töteten ihn nicht, fügten ihm aber lebenslange körperliche Schäden zu. Bei dem Telefonat zwischen Täter und Opfer soll der Verkäufer der Pillen gesagt haben, dass er sich nicht vorstellen könne, dass die Tabletten nicht gewirkt hätten. "Sonst wirke das Mittel immer wunderbar", habe der Beschuldigte geantwortet, so der Wuppertaler Oberstaatsanwalt Alfons Grevener. +++
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