Märkische Oderzeitung: Kommentar zur Frankfurter Buchmesse
Frankfurt/Oder (ots)
Wenn Indien als erstes Land bereits zum zweiten Mal nach 1986 Gastland der Frankfurter Buchmesse ist, so ist das ein Indiz dafür, dass die Kultur dieses Landes sehr viel mehr zu bieten hat als Folklore und Bollywood. Wie rasant der Wandel ist, den das Land in den 20 Jahren erlebt hat, werden nicht nur die angereisten 200 indischen Verlage und 70 Autoren dokumentieren, sondern auch die Qualität der Druckereibranche des Landes. Für die Strahlkraft der größten Buchmesse der Welt spricht, dass Themen wie das am heutigen Eröffnungstag diskutierte "Zukunft Bildung" zwar die Situation in Indien beleuchten, aber sehr wohl für alle in Frankfurt/Main vertretenen Länder von Interesse sind.
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