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Europaweiter Protest: Subway drückt sich um Tierschutz

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Die Hühner, die bei Subway in den Sandwiches und Salaten enden, leben und sterben unter qualvollen Bedingungen. In einer europaweiten Kampagne fordern die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und 19 weitere Tierschutzorganisationen aus 14 Ländern die Schnellrestaurant-Kette Subway auf, die Haltungsbedingungen ihrer Masthühner zu verbessern: https://www.subwaytierleid.de Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/55647

Berlin (ots)

In einer europaweiten Kampagne fordern 20 Tierschutzorganisationen aus 14 Ländern die Schnellrestaurant-Kette Subway auf, die Haltungsbedingungen ihrer Masthühner zu verbessern. Am 4. Dezember starten sie deshalb eine Petition sowie Online-Aktionen, um zu protestieren. Das Bündnis unter der Leitung der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt kritisiert, dass sich der Sandwich-Konzern gegen machbare Veränderungen sträubt, die das Leid von Millionen Tieren reduzieren könnten. Zu dem Franchise-Giganten gehören weltweit mehr als 42.000 Restaurants.

»Subway behauptet, Wert auf Ethik, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu legen. Genau das Gegenteil ist hier aber der Fall: Die Masthühner, die auf dem Sandwich oder im Salat enden, leben und sterben unter qualvollen Bedingungen«, so Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung.

Massive gesundheitliche Probleme durch Überzüchtung, drangvolle Enge und Trostlosigkeit in den Ställen sowie mangelhafte Betäubung vor der Schlachtung gehören zum Alltag in der Hühnermast. Um zumindest die größten Qualen einzuschränken, haben sich insgesamt rund 30 Tierschutzorganisationen zusammengeschlossen und in der Europäischen Masthuhn-Initiative neue Mindeststandards aufgestellt. Rund 200 Unternehmen aus den USA und Europa haben sich bereits verpflichtet, die Kriterien zu erfüllen.

Subway zögert in Europa eine konkrete Stellungnahme zur Europäischen Masthuhn-Initiative seit zwei Jahren hinaus, obwohl der Konzern in den USA und Kanada bereits zugestimmt hat, höhere Tierschutzstandards in der Hühnermast zu etablieren. Dazu Klosterhalfen: »Die gesetzlichen Mindeststandards reichen nicht aus, um die Tiere vor Schmerzen und Tortur zu schützen. Subway muss seiner Verantwortung gerecht werden und für mehr Tierschutz sorgen. Das schafft das Unternehmen in Europa bislang nicht, im Gegensatz zu seinem Konkurrenten Kentucky Fried Chicken oder Konzernen wie Nestlé.«

Die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative beinhalten Vorgaben zu Platzangebot, Stallklima und -gestaltung, Licht sowie zur Betäubung bei der Schlachtung. Die Initiative fordert außerdem das Verbot von Rassen oder Hybridlinien, die aufgrund ihrer Überzüchtung zum Ende der Mast kaum noch laufen können. Sie wirkt so, im Gegensatz zur »Initiative Tierwohl«, nachhaltig Tierqual entgegen.

Die offizielle Kampagnen-Website finden Sie unter: https://SubwayTierleid.de.

Hier erfahren sie mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative: https://masthuhn-initiative.de.

Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern. Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de.

Pressekontakt:

Diana von Webel
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
+49 30 400 54 68-15
presse@albert-schweitzer-stiftung.de

Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, übermittelt durch news aktuell

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