Alle Storys
Folgen
Keine Story von TextilWirtschaft mehr verpassen.

TextilWirtschaft

Billig-Mode in der City: Saks Off 5th will 500 Marken anbieten

Frankfurt/Main (ots)

Bei der Kaufhof-Schwester Saks Off 5th, die Premium-Mode mit hohen Rabatten in Deutschlands Innenstädten anbieten will, laufen die Vorbereitungen für den Marktstart auf Hochtouren. "Mehr als 250 Marken haben schon zugesagt, zu liefern. Bis Ende des Jahres wollen wir rund 500 Marken haben", sagte Einkaufschefin Berna Bartosch dem Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) exklusiv.

Namen wollte sie vor der Eröffnung des ersten Standortes, des Carsch-Hauses in Düsseldorf spätestens im Juli, noch nicht nennen. Saks Off 5th wolle "begehrenswerte, global vertretene Premium-Marken in einzigartiger Atmosphäre" anbieten, mit Preisabschlägen von bis zu 70 Prozent. In Deutschland seien 40 der sogenannten Off-Price-Häuser von rund 3.000 Quadratmetern Größe geplant, in ganz Europa sogar etwa 200.

"Saks Off 5th wird den Innenstädten gut tun" und die Besucherfrequenz steigern, sagte Wayne Drummond, Europa-Chef, der TextilWirtschaft. "Die Kombination aus relevanten Marken, tollen Preisen und ständigen Neuigkeiten fehlt im deutschen Fashion-Handel", glaubt Drummond. Spätestens alle neun Wochen solle das Sortiment gewechselt sein und die Läden völlig verändert aussehen. Saks Off 5th werde keine überalterte Ware anbieten, aber solche aus dem vergangenen Jahr oder der Endphase des aktuellen Kollektionszyklus - zu 50 Prozent Mode und zu 20 Prozent Schuhe.

Auch zum umstrittenen Thema Sonntagsöffnungen äußerte sich der Kanadier Drummond: "Ich wundere mich darüber, dass man in Deutschland sonntags nicht einmal sein Auto waschen darf". Der kanadische Mutterkonzern von Galeria Kaufhof, Hudson's Bay Company (HBC), betreibt die Premium-Billigkette Saks Off 5th bereits seit vielen Jahren in den USA und Kanada und will jetzt in Europa vom Boom der Outlet-Center profitieren. In diesem Jahr sind Eröffnungen in Düsseldorf, Frankfurt, Wiesbaden, Heidelberg, Stuttgart und im niederländischen Rotterdam geplant.

   ---------------------------------

Die TextilWirtschaft-Medien umfassen das gesamte Spektrum der Modeberichterstattung und beleuchten sämtliche Facetten des Textil- und Bekleidungsmarktes auf allen wichtigen Schauplätzen. Jederzeit und überall versorgt die TextilWirtschaft (TW) Entscheider mit relevanten Branchen-Informationen: wöchentlich in Print und auf dem iPad, täglich digital oder persönlich während einer Veranstaltung. Über 35 Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche - von der Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf. www.textilwirtschaft.de

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige Wirtschaftsbereiche. Das Portfolio wird von über 100 digitalen Angeboten sowie 400 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Die dfv Mediengruppe beschäftigt 970 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2015 einen Umsatz von 147,3 Millionen Euro.

Pressekontakt:

dfv Mediengruppe
Unternehmenskommunikation

Telefon +49 69 7595-2051
Telefax +49 69 7595-2055
presse@dfv.de
http://www.dfv.de

Original-Content von: TextilWirtschaft, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: TextilWirtschaft
Weitere Storys: TextilWirtschaft
  • 09.01.2017 – 11:00

    Studie: Immer weniger Konsumenten finden Mode zu teuer

    Frankfurt/Main (ots) - Immer weniger Verbraucher finden Mode zu teuer. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Fachmediums TextilWirtschaft (TW) aus der dfv Mediengruppe. Laut des aktuellen TW-Kundenmonitors "Das Jahr 2016/17" ist zwar Bekleidung immer noch 41 Prozent der Befragten zu teuer, doch dieser Anteil lag in den Vorjahren schon deutlich höher. So hatten 2005 mit 76 ...

  • 04.01.2017 – 14:00

    Stationärer Modehandel verliert 2016 weiter an Umsatz

    Frankfurt/Main (ots) - 2016 war kein gutes Jahr für den stationären Modehandel in Deutschland. Im Schnitt sank der Umsatz der Branche um 2 Prozent. Das berichtet die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) in ihrer aktuellen Ausgabe. Danach haben vor allem viel zu heiße September und das schwache Weihnachtsgeschäft dem deutschen stationären Modeeinzelhandel die Bilanz verhagelt. Nach dem Pari 2015 ...