Ostdeutsche schenken mehr Wäsche Studie der TextilWirtschaft: "Wie der Mensch zur Wäsche kommt"
Frankfurt/Main (ots)
Ostdeutsche schenken mehr Wäsche als ihre Nachbarn in den neuen Bundesländern, dies geht aus der Studie "Wie der Mensch zur Wäsche kommt" der wöchentlich in Frankfurt erscheinenden Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. In einer repräsentativen Befragung in Zusammenarbeit mit der Nürnberger GfK gaben 8030 Männer und Frauen darüber Auskunft, wie sie an ihre zuletzt erhaltene Unterwäsche gekommen sind.
Männer (16 Prozent) bekommen fast doppelt so häufig Wäsche geschenkt wie Frauen. Besondere Lust am Schenken von Dessous scheinen die ostdeutschen Männer und Frauen zu haben. Jeder fünfte Mann und jede sechste Frau in den neuen Bundesländern sind durch ein Geschenk an ihren letzte Unterwäsche gekommen. In den alten Bundesländern waren das deutlich weniger. Unter den Selbstkäufern ist der Spontankauf von Wäsche am häufigsten. Inspiriert durch einen günstigen Preis griff jeder Dritte spontan zum Wäschestück.
Der wichtigste Anlass zum geplanten Kauf eines neuen Wäschestückes ist der Bedarf an neuen Slips und BHs. 30 Prozent der Bevölkerung, Männer wie Frauen, sind zu ihrem letzen neuen Wäschestück gekommen, weil sie alte Artikel ersetzen mussten.
Details der Studie werden in der Ausgabe der TextilWirtschaft (TW) vom 23. November 2006 veröffentlicht. Die TW ist die einzige wöchentlich erscheinende Zeitschrift für die gesamte Textil- und Bekleidungsbranche im deutschsprachigen Raum.
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23. November 2006
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