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Sommer in Südafrika - Abkühlung gefällig?

Sommer in Südafrika - Abkühlung gefällig?
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Abkühlung gefällig?

In Südafrikas Sommermonaten sind – neben fast 3.000 Kilometern Meeresküste entlang zweier Ozeane – auch Seen, Flüsse und Dämme beliebte Orte zum Baden und für spannende Abenteuer

Frankfurt am Main, 18. Januar 2023 – Was in den hiesigen winterlich kalten Gegenden derzeit kaum wünschenswert, ist in Südafrikas Sommermonaten (Dezember bis Februar) sehr willkommen: Abkühlung in klaren Gewässern! Während viele die beliebten Strände und Badeorte am Indischen und Atlantischen Ozean kennen, zählen Inlandsgewässer wie Seen, Dämme und Flüsse noch zu den Geheimtipps.

In Südafrika sind diese im ganzen Land zu finden und bieten abwechslungsreiche Erlebnisse für jeden Geschmack: von kristallklaren, einsamen Felsenpools, die von Klippen herabsprudelnden Wasserfällen gespeist werden über Flüsse, die – manchmal gemächlich, manchmal wild fließend – ideal für Kanuten und Paddler verschiedener Leistungsklassen sind, bis hin zu großen Seen, mit einem breiten Angebot an Wassersportmöglichkeiten. Hier einige Beispiele aus den verschiedenen Provinzen.

Mpumalanga:

Die Lisbon Falls sind mit 94 Metern die höchsten Wasserfälle Mpumalangas. Bereits der Blick vom Aussichtspunkt an der Spitze der Fälle ist großartig. Wer allerdings die körperliche Herausforderung annimmt und den circa einstündigen Abstieg unternimmt, den erwartet eine besondere Abkühlung: Mehrere Wasserfälle, die in einen tiefgrünen Felsenpool hinabstürzen und die belohnende Abkühlung bieten. Neben den Lisbon Falls finden sich entlang der Panorama Route kurz vor dem Krüger-Nationalpark die meisten Wasserfälle im südlichen Afrika, von denen man sechs auf der circa 100km-langen Sabie-Wasserfall-Roundtour bestaunen kann.

Free State und Northern Cape:

Der längste Fluss Südafrikas, der Orange River, ist bei Bootsenthusiasten sowie bei Schwimmern gleichermaßen beliebt und beide Gruppen kommen zum Beispiel im Richtersveld National Park auf ihre Kosten: Neben dem Schwimmen an ausgewiesenen Badestellen kann man hier auch an Schwimmveranstaltungen wie dem Orange River Marathon oder der zweitägigen Spendenveranstaltung Orange River Dash teilnehmen. Noch bekannter ist der Orange River aber als Paddel-Revier – ob zum adrenalingeladenen River Rafting in der Nähe der Augrabies Wasserfälle und auf mehrtägigen, geführten Kanu-Touren inklusive Camping am Ufer unter dem Sternenhimmel der Südhalbkugel.

Gauteng und North West:

Der Vaal-Stausee, der flächenmäßig größte See Südafrikas, befindet sich südöstlich von Johannesburg und dient Großstädtern als Naherholungsgebiet. Zahlreiche Badestellen laden zum Schwimmen ein, während ein großes Angebot an Wassersportmöglichkeiten – von Tretbooten über Kanus und Kajaks bis hin zu Wasserski und Wakeboarding an den verschiedenen Marinas keine Langeweile aufkommen lässt. Im Norden der urbanen Region Johannesburg/Pretoria dient wiederum der Hartbeespoort-Stausee als Freizeitrefugium. Er liegt im gleichnamigen Naturreservat in den malerischen Magaliesbergen und bietet neben dem breiten Spektrum an Wasseraktivitäten auch Tierparks und eine Seilbahn.

KwaZulu-Natal:

Wanderungen in den Drakensbergen, eine Unesco-Weltnaturerbestätte, sind ein besonderes Erlebnis und werden im Sommer noch durch eine wohlverdiente Abkühlung gekrönt, so zum Beispiel im Ploughman's Kop Felsbecken an den Gudu Falls im Royal Natal National Park. Verschiedene Wanderrouten, alle nicht länger als drei Stunden, führen zu oder entlang der Gudu-Wasserfälle, die sich den Berghang hinunter in ein erfrischendes Becken stürzen, welches zum Baden geeignet ist. Eine ganz andere Kulisse bietet der Lake Sibaya, der sich an der nördlichen Küste KwaZulu-Natals befindet und der größte natürliche Süßwassersee Südafrikas ist. Auch er ist als Teil des iSimangaliso Wetland Parks Unesco-Welterbe und beherbergt die zweitgrößte Kolonie an Flusspferden des Landes. Aus diesem Grund – und weiteren tierischen Bewohnern wie Krokodilen – eignet er sich nicht zum Baden, jedoch kann man hier auf eindrucksvolle, geführte Kajak-Safaris gehen.

Eastern Cape:

Einen „fließenden“ Übergang ins Meer bietet im Tsitsikamma National Park das Blackwater Tubing auf dem Storms River. Zwei verschiedene Routen – je nach Alter und Action-Level – führen in drei oder sechs Stunden durch wilde Canyons und urige Wälder, bis man am Ende im Indischen Ozean landet.

Western Cape:

Nur circa eine bis maximal drei Stunden Fahrtzeit von Kapstadt entfernt liegen zahlreiche erfrischende Oasen: großflächige Stauseen wie im Silvermine Reservoir zwischen Hout Bay und Noordhoek sind besonders bei Langstreckenschwimmern beliebt. Flüsse wie der Breede River bei Swellendam, der Palmiet River bei Kleinmond oder der Berg River bei Paarl ziehen Schwimmer genauso wie Kanuten und Paddler an. Wer gerne klettert oder wandert bevor es ins kühle Nass geht, der sollte die Crystal Pools im Steenbras Nature Reserve oder den Maalgat-Felsenpool in den Cederbergen auf die Bucketlist setzen.

Bildnachweis: (c) South African Tourism

Pressekontakt:

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c/o Global Communication Experts GmbH
Rainer Fornauf, Simone Altmann, Marion Schön
Hanauer Landstr. 184
60314 Frankfurt
Tel. +49-69-175371-034/-30
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