Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Dämpfer für das Wachstum - Kommentar von Wilfried Beiersdorf

Essen (ots)

Der Aufschwung ist bei den Menschen angekommen. Der
private Konsum wird die Konjunktur beflügeln. Die Finanzkrise ist ein
Problem der USA. Das sind Aussagen von Politikern und 
Wirtschaftsexperten, die nur wenige Monate alt sind. Doch das 
Schönreden der Lage hat nichts bewirkt: Die sich schon im Winter 
häufenden Anzeichen für eine Abschwächung des Wachstums werden nun 
immer deutlicher durch Daten belegt.
 So ist der anhaltende Schwund bei den Industrie-Aufträgen ein 
Alarmzeichen. Vor allem, weil der Rückgang bei Konsumgütern besonders
groß ist. Der private Konsum fällt als Konjunkturlokomotive wohl aus,
worauf auch andere Daten hinweisen. Die Großhandelspreise waren 
zuletzt um 7,1 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Wert seit 1982.
Die Auswirkungen werden die Verbraucher bald im Einzelhandel spüren.
 Aber auch der Export in den Euro-Raum steht vor einem Aderlass: 3,5 
Prozent weniger Aufträge werden die Produktion drosseln. Keine guten 
Aussichten für viele Jobs in der Industrie.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 07.05.2008 – 19:34

    WAZ: Schwimmen auch für Muslimin - Neuer Ansatz - Leitartikel von Stefan Wette

    Essen (ots) - Die Zeiten ändern sich. Wer das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes von 1993 liest, mit dem eine muslimische Schülerin vom Sportunterricht freigestellt wurde, der liest nicht einmal ansatzweise von der Gefahr einer schleichenden Islamisierung. Da geht es schlicht um die Verletzung der Religionsfreiheit, wenn das Mädchen zusammen mit Jungen ...

  • 07.05.2008 – 19:26

    WAZ: Globalisierung hat Mitschuld - Kommentar von Wolfgang Pott

    Essen (ots) - Der Textil-Discounter Kik handelt sich mit seiner ehrlichen Aussage zur Kinderarbeit viel Ärger ein. Das Unternehmen dürfte für längere Zeit gebrandmarkt sein, weil reflexartig ein Gedanke in den nächsten greift: Der Billigheimer lässt Kinder in armen Ländern schuften, um hohe Gewinne abschöpfen zu können. Doch so einfach sollte es sich niemand machen. Der Vorstoß der Geschäftsführung ...