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WAZ: Ex-Karstadt-Tochter Runners Point läuft Krise davon

Essen (ots)

Die frühere Karstadt-Quelle-Tochter Runners Point
läuft der Krise davon. Die Sportschuhkette mit Sitz im 
nordrhein-westfälischen Recklinghausen will das Filialnetz weiter 
ausbauen und Arbeitsplätze schaffen, wie die beiden Geschäftsführer 
Otto Hurler und Harald Wittig den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe 
(Freitagausgabe) berichteten. "Die Expansion geht gut voran", sagte 
Hurler. Zum Zeitpunkt der Trennung von Karstadt-Quelle Ende 2005 habe
Runners Point bundesweit 111 Filialen betrieben. Ende September 
dieses Jahres seien es bereits 143 gewesen, Ende Dezember 2009 sollen
es den Planungen zufolge 151 Filialen sein.
 Im kommenden Jahr will Runners Point eigenen Angaben zufolge 20 neue
Filialen eröffnen. Bis zu 20 weitere Geschäfte sollen durch externe 
Partner entstehen. Mit dem Filialnetz wachse auch die Zahl der 
Arbeitsplätze kräftig. Bei der Trennung vom heutigen Arcandor-Konzern
beschäftigte Runners Point demnach 996 Mitarbeiter. Bis Ende des 
Jahres sollen es bereits 1400 sein.
 Der Umsatz sei von Ende 2008 bis Ende September 2009 um 17 Prozent 
auf 139 Millionen Euro gestiegen, berichtete Runners Point. Das 
Unternehmen schreibe gute schwarze Zahlen. Haupteigentümer von 
Runners Point ist  die Beteiligungsgesellschaft Hannover Finanz mit 
75 Prozent. Je 12,5 Prozent der Anteile gehören den Geschäftsführern 
Hurler und Wittig. Runners Point wurde 1984 als Karstadt-Tochter 
gegründet.

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zentralredaktion@waz.de

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