Berenberg baut mit weiterem Renewable Energy Debt Fund sein Kreditfondsgeschäft aus
Hamburg (ots)
- Breite Investorenbasis erhält Zugang zu Projekten für erneuerbare Energien über Multi-Investorenfonds
- Zielvolumen des Fonds liegt bei rund 500 Mio. Euro
- Seit 2016 etablierte Strategie, die bereits in drei Vorgängerfonds erfolgreich umgesetzt wurde
Die Privatbank Berenberg initiiert ihren vierten Renewable Energy Debt Fund und baut damit ihr Kreditfondsportfolio weiter aus. Der Fonds investiert in Erneuerbare-Energien-Projekte und soll die erfolgreiche Strategie seiner Vorgängerfonds fortführen.
Der Berenberg Renewable Energy Debt Fund wird von Deutschlands ältester Privatbank gemeinsam mit der BayernInvest Luxembourg S.A. als Verwalter Alternativer Investment Fonds aufgelegt. Der Multi-Investorenfonds ermöglicht einer breiten Investorenbasis wie institutionellen Investoren, Family Offices, Kirchen oder Stiftungen schon ab einem mittleren einstelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu investieren und somit die Energiewende voranzutreiben.
"Durch den Fokus auf die Finanzierungsform Junior Debt in sogenannten Late-Stage Projektentwicklungs-, Bau- und Betriebsphasen kann für Investoren eine attraktive Rendite im mittleren einstelligen Prozentbereich bei planbaren Cashflows und einer guten Sicherheitenstruktur erzielt werden", sagt Torsten Heidemann, Head of Infrastructure & Energy bei Berenberg. Mit der etablierten Strategie sowie der starken Wettbewerbsposition von Berenberg in diesem Segment soll der erfolgreiche Track Record der Vorgängerfonds fortgeführt werden. "Die Finanzierungen in den verschiedenen Projektphasen leisten eine immense und dringend benötigte Unterstützung für die Projektentwickler von neuen Renewable Energy-Projekten. Der hohe Kapitalbedarf zeigt sich unmittelbar anhand Berenbergs hoher Anzahl kürzlich abgeschlossener Transaktionen sowie der Vielzahl an Finanzierungsanfragen, die bei uns eingehen und sich direkt in unserer starken Transaktionspipeline widerspiegeln", so Heidemann.
Unter den Namen Berenberg Green Energy Junior Debt Fund I, II und III hat Deutschlands älteste Privatbank bereits drei Junior Debt Fonds für professionelle Anleger mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 600 Mio. Euro aufgelegt. "Berenberg verfügt über ein breites internationales Netzwerk, so dass wir durch den OECD-weiten Anlagefokus in den letzten Jahren bereits mehr als 100 Wind- und Solarparks u.a. in Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Spanien, Polen und Italien, aber auch in Japan, Chile, Australien und den USA finanziert haben. Im Fokus liegt ein Finanzierungsvolumen pro Projekt von 15 bis 50 Mio. Euro. Die Fonds finanzieren weltweit Erneuerbare-Energien-Anlagen in Form von Junior Debt und entsprechen sowohl hinsichtlich ihrer Diversifikation als auch des umgesetzten Rendite-Risiko-Profils den hohen Anforderungen der Investoren. Gleichzeitig tragen sie zur weltweiten Energiewende bei und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt", hebt Olaf Lüdemann, Head of Energy Advisory bei Berenberg hervor.
Der neue Fonds erfüllt die Artikel 8 Kategorisierung der EU-Offenlegungsverordnung und soll weiteren Investoren die Möglichkeit geben, bei stetig hohem Kapitalbedarf in eine zukunftsträchtige Assetklasse zu investieren.
Er ergänzt eine Reihe von geschlossenen Kreditfonds, die seit 2016 aufgelegt wurden und über die Direktkredite in den Segmenten Unternehmensfinanzierungen, Schiffshypothekendarlehen sowie Finanzierungen für Erneuerbare Energien- und Infrastrukturprojekte vergeben wurden. Im Laufe des Jahres ist die Auflage eines weiteren Renewable Energy Debt Funds geplant, der sich auf die Finanzierungsform der Unitranche fokussiert, die eine erstrangige Besicherung mit einem höheren Investitionsvolumina kombiniert und gleichzeitig eine attraktiven Rendite bieten kann.
Die BayernInvest Luxembourg begleitet Berenberg seit vielen Jahren als AIFM. "Wir schätzen die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns, einen weiteren spannenden Meilenstein mit Berenberg im Bereich der Alternatives auf den Weg zu bringen", so Ralf Rosenbaum, Sprecher der Geschäftsleitung in Luxembourg.
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