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Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH

Cafés mit Torte und Historie in Schleswig-Holstein

Cafés mit Torte und Historie in Schleswig-Holstein
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Cafés mit Torte und Historie in Schleswig-Holstein

Kiel. Im echten Norden ist immer Zeit für Kaffee und Kuchen. Besonders gemütlich wird die Kaffeestunde in einem der traditionellen Cafés, in denen der verführerische Duft von frisch gebrühtem Kaffee, Tee und ofenwarmem Kuchen auch heute noch in der Luft liegt. Schleswig-Holstein bietet zahlreiche Caféhäuser, Konditoreien, Back- und Caféstuben sowohl an den Küsten als auch im Binnenland, in denen Gäste in historischem oder modernem Ambiente süße und herzhafte Kulinarik genießen können. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein hat eine Liste der Cafés zusammengestellt, wo nicht nur hausgemachte Friesentorte und Eiergrog auf den Tisch kommen, sondern gleichzeitig Herz und Seele gewärmt werden.

NORDSEE

Nordfriesische Inseln

Friesentorte auf Föhr

Seit 1919 verwöhnt das Café Steigleder am Sandwall in Wyk auf Föhr seine Gäste mit süßen und herzhaften Leckereien. Als Föhrs erste Konditorei wird im Familienunternehmen großer Wert auf Qualität und Tradition gelegt. Alle Backwaren werden nach wie vor mit viel Liebe in der hauseigenen Konditorei hergestellt. Besonders beliebt sind regionale Spezialitäten wie die Friesentorte. Dazu gibt es eine große Auswahl an friesischen Kaffee-, Schoko-, oder Teespezialitäten und dazu einen einzigartigen Blick auf die Nordsee.

Amrumer Pförtchen und Eiergrog

Das Café Schult in Norddorf auf Amrum gibt es seit dem Jahr 1890. Damals stellte der amtierende Amtmann von Tondern eine Ausschankgenehmigung für Alkohol aus. Seitdem wird hier in fünfter Familiengeneration gebacken. Die Friesentorte ist die eindeutige Spezialität. Einen Film von ihrer Entstehung gibt es auf der Webseite des Cafés. Generationen von Amrumer Kindern haben bei den Schults hinter der Theke gejobbt. Und an Weihnachten kommen viele wieder und helfen beim traditionellen Pförtchenbacken an Silvester.

75 Jahre feiert das Friesen-Café in Nebel – das Gebäude ist bereits von 1745 und eins der ältesten Friesenhäuser der Insel. Drinnen ist alles klitzeklein und urig, und der Eiergrog ist heute noch so, wie ihn Oma Anni und Opa Meinert damals schon gemischt haben. Draußen ist ein üppiger Hortensiengarten mit Strandkörben. Gäste sitzen gleich neben der Kirche mitten an der Dorfstraße.

Sylts traditionelle Cafés und Teestuben

Im Herzen von Hörnum befindet sich die Konditorei, Bäckerei sowie das Café und Restaurant Lund – ein mit viel Herzblut und Leidenschaft geführter Sylter Familienbetrieb. Seit 1960 werden im Café ausgewählte Kaffee- und Tee-Spezialitäten, Kuchen, Torten und weitere kleine Köstlichkeiten serviert. So auch das hausgemachte Eis „Lund Iskreem”. Bekannt ist der Betrieb inselweit und darüber hinaus vor allem für sein Brot, wie etwa das besonders bekömmliche Sylter Sauerteigbrot.

Mit Blick auf das Wattenmeer ist die Kupferkanne Kampen seit 1950 eine beliebte Adresse für hausgerösteten Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Das Café befindet sich in einem ehemaligen Flakbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, den der Bildhauer Günter Rieck nach Kriegsende in ein Künstleratelier und später in ein Lokal umwandelte.

In Keitum erwartet die Gäste im Café und Deli „Die kleine Teestube“ ein friesisches und gemütliches Ambiente. Besonders nach einem ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft lädt die urige Teestube zum Aufwärmen und Genießen ein.

Das traditionsreiche Café Wien in Westerland wurde 1966 eröffnet und ist bekannt für feinste Konditorkunst, besondere Schokoladen- und Konditorkreationen und eine große Kuchen- und Tortenauswahl.

Ob zum Frühstück oder für eine süße Auszeit – das traditionelle Kaffeehaus Mateika mit hauseigener Patisserie bietet Kaffeespezialitäten, Kuchen und Torten zum Dahinschmelzen. In stilvollem Ambiente und dem Kaffeehausstil können Gäste hier bei einer Tasse Kaffee die handgemachten Köstlichkeiten genießen.

Pharisäer und Tee auf Nordstrand

Wer kennt nicht den Klassiker Pharisäer – eine Kaffeespezialität mit Rum und Schlagsahne. Der sollte ihn unbedingt einmal probieren. Im Pharisäerhof auf Nordstrand, der bereits seit 1872 existiert, hat die nordfriesische Spezialität „Pharisäer“ ihren Ursprung. Der Pharisäerhof wurde über Generationen im Familienbesitz geführt, heute ist er ein Hotel (auch für Urlaub mit Hund) und bietet ein Café mit gemütlicher Gaststube und Hofladen, wo nicht nur der Pharisäer und selbstgebackener Kuchen auf der Speisekarte stehen.

Die Nordstrander Teestuv bietet die perfekte Kombination aus kulinarischem Erlebnis und künstlerischem Flair, da sie direkt neben der Nordstrander Töpferei und der Galerie „Lat die Tied“ liegt. Das verwendete Geschirr stammt aus der benachbarten Töpferei und unterstreicht die kulinarischen Genüsse mit lokalem Handwerk.

Die historische Engelmühle beherbergt eine Meisterkonditorei und Chocolaterie unter dem Namen Café & Meisterkonditorei Engelmühle. Die historische Engelmühle, 1888 erbaut und ursprünglich als Windmühle genutzt, wurde 1942 nach Sturmschäden auf Elektrobetrieb umgestellt und bis 1970 als Mühle betrieben, seitdem beherbergt sie das beliebte Café.

Nordseeküste Nordfriesland

Café Frida in Bredstedt

Gemütlichkeit und Genuss vereinen sich im Café Frida. Mitten im Bredstedter Ortskern am Marktplatz gelegen, bietet das familiengeführte Hotel mit Café eine erholsame Auszeit. Egal ob zum Frühstück oder am Nachmittag für ein Stück selbstgebackenen Kuchen. Wer zudem auch ein Stück Geschichte erleben möchte, kann seine Kaffeezeit in der historisch „alten Kachelstube“ einnehmen. Das denkmalgeschützte Zimmer mit den antiken Möbeln lässt seine Gäste im historischen Café in vergangene Zeiten eintauchen. In dieser charmanten Umgebung schmeckt ein Stück Pharisäertorte oder eine Obstschnitte gleich doppelt gut.

Schlemmen im Hans-Momsen-Haus in Fahretoft

Inmitten der nordfriesischen Landschaft steht ein reetgedecktes Haus. Einst lebte hier der Mathematiker, Astronom und Landvermesser Hans Momsen. In einem nahezu original-getreuen Zustand wurde das ehemalige Wohnhaus Momsens wieder hergerichtet. Und in dieser geschichtlichen Umgebung laden Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein.

Saisonstart ist am 13. April 2025: Ab diesem Termin kann jeweils wieder sonntags von 14 bis 17 Uhr zum Erhalt des Hans-Momsen-Hauses in Fahretoft bei Dagebüll im hausinternen Café und auf der Außenterrasse geschlemmt werden. Interessierte Gäste können an Führungen durch das ehemalige Zuhause Hans Momsens teilnehmen. Bei einem Rundgang lohnt sich ein Blick auf die wunderschönen und noch erhaltenen handgemalten Fliesen, die in mühevoller Handarbeit vom Künstler Georg Bohnsack angefertigt wurden.

Husumer Bucht

Königlich speisen im Husumer Schlosscafé

Der nördliche Seitenflügel im Schloss vor Husum beherbergt das „Husumer Schlosscafé“. Das Gebäude gilt als einzig erhaltenes Schlossgebäude an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Die Gäste können Platz nehmen an Tischen im hell gestrichenen, historischen Gewölbe, von wo aus sie einen einzigartigen Ausblick auf den Schlosspark haben. Weitere Plätze finden sich bei gutem Wetter im kopfsteingepflasterten Schlosshof mit seinen Rosen und dem fotogenen Brunnen. Im historischen Küchenflügel werden heute täglich frische Kuchen und Torten serviert, zumeist im dänisch-schwedischen Stil, dazu Smørrebrød-Variationen und Köttbullar.

Café im Herrenhaus Hoyerswort

Das gemütliche Café befindet sich in der ehemaligen Vorstube des Herrenhauses Hoyerswort aus dem 16. Jahrhundert. Südlich des Dorfes Oldenswort, zirka 20 Kilometer von Husum entfernt, ist das Herrenhaus ein beliebter Zwischenstopp auf einer Radtour in Richtung Halbinsel Eiderstedt. Neben Tee- und Kaffeespezialitäten serviert das Team des Cafés selbstgebackene Torten aus vollwertigen Lebensmitteln.

Roter Haubarg in Witzwort

Auf halber Strecke zwischen Husum und Friedrichstadt ist der Rote Haubarg ein eindrucksvolles historisches Bauwerk. Erbaut wurde der Hof im 17. Jahrhundert. Heute ist er einer der größten Haubarge der Landschaft Eiderstedt und beherbergt neben einem Restaurant und Café auch ein Heimatmuseum, das in den Jahren 2023 und 2024 neugestaltet wurde. Bei leckeren Torten und Kaffeespezialitäten in den altehrwürdigen Räumlichkeiten oder auf der Terrasse mit Gartenblick kann man mehr über den Teufel und seine Rolle beim Bau des Hauses erfahren.

St. Peter-Ording

Dorfbäckerei und Café Siercks – Friesenschnitten aus dem Familienbetrieb

Die Dorfbäckerei und Konditorei Siercks ist ein traditionsreicher Familienbetrieb in St. Peter-Ording mit über 120 Jahren Geschichte. Seit vier Generationen backt die Familie Siercks mit Leidenschaft. In der Dorfstraße 7 lädt das gemütliche Café mit Innen- und Sommerterrassenplätzen zum Verweilen ein. Ob herzhaftes Bäckerfrühstück, belegte Brötchen oder süße Köstlichkeiten wie die beliebte Friesenschnitte – die Bäckerei Siercks bietet eine große Auswahl an frisch gebackenen Leckereien sowie erlesene Kaffeespezialitäten in einladender Atmosphäre und aus hauseigener Backstube.

Galerie Café Meiforth im Richardshof

Im Galerie Café Meiforth im Richardshof können Gäste die gemütliche Atmosphäre eines über 300 Jahre alten Haubargs unter Reet genießen. Das Café verbindet Kunst und Genuss auf besondere Weise: In den historischen Räumen des norddeutschen Malers Hubert Meiforth können Interessierte seine Werke bestaunen und sich zugleich mit aromatischen Kaffee- und Teespezialitäten sowie hausgemachtem Kuchen verwöhnen lassen. Inspirierende Kunstausstellungen und besondere Veranstaltungen machen das Café zu einem kulturellen Treffpunkt.

Strandcafé Silbermöwe

Das Strandcafé Silbermöwe ist nicht nur für seine traumhafte Strandlage in St. Peter-Ording bekannt, sondern auch aus der beliebten Vorabendserie Gegen den Wind aus dem Jahr 1995, in der Ralf Bauer und Hardy Krüger jr. hier über die Nordseewellen sprangen. Heute lädt das Café mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Nordsee zum Genießen und Verweilen ein. Ob warme Speisen für Groß und Klein, ein heißes Getränk mit oder ohne Schuss zum Aufwärmen oder eine erfrischende Abkühlung – hier ist für jeden etwas dabei. Und als süßes Highlight: ein Stück hausgemachter Kuchen. Die Familien Hans und Jensen betreiben das Strandcafé seit 2021 zusammen.

Halbinsel Eiderstedt

Friesische Futjes im Café „De Kohstall“

„De Kohstall“ in Poppenbüll auf der Halbinsel Eiderstedt hat eine spannende Geschichte: Ursprünglich als Kuhstall genutzt, wandelte die Familie Bohns, die bereits in 5. Generation den Seerosenhof von 1796 bewirtschaftet, das Gebäude um und schuf daraus im Jahr 1999 ein gemütliches Restaurant und Café. Für alle, die Süßes lieben, gibt es eine reichhaltige Tortenauswahl in der Kuchenvitrine – ergänzt durch die friesische Köstlichkeit Futjes, kleine, in Fett gebackene Hefeteigbällchen. Gäste können sich daneben auch auf herzhafte regionale deutsche Küche freuen.

Kulinarik und Gartenkultur im Schweizer Haus in Tating

Das Schweizer Haus in Tating ist ein Teil des historischen Hochdorfer Gartens aus dem Jahr 1764, einem der bedeutendsten Gartendenkmale bäuerlicher Gartenkultur in Schleswig-Holstein. Bereits vor 1873 wurde im Hochdorfer Garten das Schweizer Haus als Sommerhaus errichtet – das heute letzte erhaltene Beispiel seiner Art. Gegenwärtig beherbergt das Schweizer Haus ein Café und Restaurant mit einem einladenden Biergarten. Von dort aus genießen Gäste nicht nur den Blick auf den Hochdorfer Garten, sondern auch auf eine künstliche Ruine, die um 1900 erbaut wurde.

Hausgemachter Kuchen in „Dat Weincafé“ in Vollerwiek

„Dat Weincafé“ in Vollerwiek liegt im historischen Haubarg von 1849, einem beeindruckenden Bauernhaus, das typisch für die Region Eiderstedt ist. Der imposante Bau mit seinem charakteristischen hohen Reetdach diente einst als landwirtschaftlicher Hof, in dem Menschen, Tiere und Ernte unter einem Dach vereint waren. Mit viel Liebe zum Detail wurde der „haubarg am meer“ restauriert und beherbergt heute sowohl stilvolle Ferienwohnungen als auch das charmante Café „Dat Weincafé“. Dort erwartet die Gäste ein erlesenes Angebot an hausgemachten Kuchen und Torten, ergänzt durch eine Auswahl an kleinen Speisen, regionalen Weinen und Kaffeespezialitäten. Die authentische Atmosphäre des historischen Gebäudes und die idyllische Terrasse mit weitem Blick bis zum Vollerwieker Deich laden zum Verweilen ein.

Historische Cafés in Dithmarschen – Genuss und Geschichte vereint

Dithmarschen ist reich an charmanten Cafés, die nicht nur mit hausgemachten Spezialitäten, sondern auch mit ihrer Geschichte begeistern. Jedes dieser Cafés hat eine besondere Vergangenheit und das macht sie nicht nur kulinarisch, sondern auch historisch erlebbar.

Das Koog-Café in Wesselburenerkoog befindet sich in einem liebevoll restaurierten Bauernhaus. Heute genießen Gäste dort hausgemachte Kuchen und Torten in rustikal-gemütlicher Atmosphäre, umgeben von der idyllischen Marschlandschaft.

In Wesselburen ehrt das Hebbel-Café den berühmten Dichter Friedrich Hebbel. In einem historischen Gebäude mit traditioneller Einrichtung verbindet es Kultur und Kulinarik und bietet eine perfekte Auszeit für Literaturliebhaber.

Mit dem Dom-Café in Meldorf wird eine lange Kaffeehaustradition fortgeführt. Direkt am Marktplatz gelegen, bietet es den perfekten Blick auf den Meldorfer Dom. Seit Jahrzehnten ist es ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste, die klassische Konditoreikunst genießen möchten.

In Tellingstedt vereint das Café Snövit nordisches Flair mit Nostalgie. Das traditionsreiche Gebäude bietet eine behagliche Atmosphäre, in der man regionale Spezialitäten genießen kann – ein Stück Heimatgeschichte auf dem Teller.

Eine besondere Adresse ist der Kanal 33 in Dückerswisch, der weit mehr als ein Café ist. In einem historischen Hofgebäude verbindet sich Kultur mit Kulinarik – hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, Besucher und Besucherinnen erleben ein einzigartiges Ambiente zwischen Tradition und Moderne.

Café-Flair auf Helgoland

Helgoland – wo traditionelles Café-Flair auf die Schönheit der Natur trifft – ist ein einzigartiges Erlebnis. Direkt am Falm können Besucher und Besucherinnen in mehreren charmanten Cafés entspannen und in die Geschichte dieses einmaligen Inselparadieses eintauchen. Gäste können sich hier mit exquisiten Torten und Kuchen verwöhnen lassen, während sie die atemberaubende Aussicht auf die Nordsee und auf die Düne genießen.

ZWISCHEN DEN KÜSTEN

Holsteinische Schweiz

Carl Maria von Weber Café: Sahnehäubchen in historischem Ambiente in Eutin

Der Komponist der Oper „Der Freischütz“, Carl Maria von Weber, gilt als einer der berühmtesten Söhne Eutins. Webers Leben begann in der Lübecker Straße 48, wo noch heute sein Geburtshaus steht, ein zweigeschossiges Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. In dem Gebäude in der Eutiner Altstadt befindet sich seit 1898 eine Bäckerei und seit nunmehr 65 Jahren auch ein traditionsreiches Café. 2017 wurde das Café liebevoll saniert und hat somit seinen ursprünglichen Charme zurückerlangt – edle Tapeten, Mobiliar im Stile des frühen 20. Jahrhunderts und Vitrinen mit Leihgaben der Weber-Stiftung. In historischem Ambiente kann hier ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, im Hause hergestellte Torten, Kuchen und Gebäckspezialitäten sowie hervorragende Kaffee- und Teespezialitäten genossen werden. Wer die Kunst des Brotbackens erlernen möchte, kann dies hier ebenfalls in einem Backkurs tun.

Café Gröönte – Genuss in der Alten Schlossgärtnerei in Plön

Eingebettet in die idyllische Alte Schlossgärtnerei Plön, die ursprünglich als herzoglicher Melonengarten diente, liegt das Café Gröönte. Inmitten von Obstbäumen, Gemüse- und Kräuterbeeten können Gäste hier hausgemachte Kuchen, frischen Kaffee und Tee sowie kleine Snacks genießen. Die Verwendung regionaler Zutaten, oft direkt aus der angrenzenden Gärtnerei, verleiht den angebotenen Speisen eine besondere Note. Das Café ist saisonal geöffnet.

Restaurant & Café auf der Prinzeninsel – Historisches Flair am Plöner See

Die Prinzeninsel, eine etwa zwei Kilometer lange und stellenweise nur 30 Meter breite Halbinsel im Großen Plöner See, erhielt ihren Namen durch Kaiser Wilhelm II., der sie 1901 für die Ausbildung seiner Söhne pachtete. Ursprünglich war sie eine Insel, wurde jedoch im 19. Jahrhundert durch die Absenkung des Wasserspiegels des Sees zur Halbinsel. Das historische Niedersächsische Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, einst Teil der landwirtschaftlichen Ausbildung der Prinzen, beherbergt heute das Restaurant & Café Prinzeninsel. Hier können Gäste hausgemachte Kuchen und Kaffeespezialitäten genießen. Zudem werden regionale Gerichte wie fangfrischer Fisch, saftiges Fleisch vom heimischen Rind und saisonale Gemüsegerichte angeboten.

Landgasthof Kasch – Tradition trifft Genuss im Grünen

Der Landgasthof Kasch in Timmdorf (zwischen Plön und Malente) liegt idyllisch inmitten der malerischen Holsteinischen Schweiz, umgeben von sanften Hügeln, glitzernden Seen und weitläufigen Wäldern. Diese traumhafte Lage macht ihn zu einem beliebten Ziel für Ausflügler, Radfahrer und Wanderer und lädt auch während der 5-Seen-Rundfahrt für eine Unterbrechung ein.

Besonders beliebt sind die hausgemachten Kuchen und Torten, die täglich frisch durch die hauseigene Konditorin gebacken werden. Eine Spezialität des Hauses ist die Flatter-Torte, eine Köstlichkeit mit Baiser, Sahne und wahlweise Himbeeren oder Stachelbeeren. Ein weiteres Highlight des Landgasthofs ist der weitläufige Garten. Unter den alten, schattenspendenden Bäumen laden gemütliche Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein.

Kulinarik und Kultur: Entdeckungen am Radfernweg Mönchsweg

Der beliebte Radfernweg Mönchsweg besticht mit malerischen Ausblicken, historischen Stätten und kulinarischen Genüssen für Leib und Seele. Entlang des 340 Kilometer langen Streckenabschnitts in Schleswig-Holstein entdecken Besucherinnen einzigartige Cafés und Restaurants, die mit regionalen Spezialitäten und einem spannenden Bezug zur Geschichte punkten.

Das beschauliche Glückstadt an der Elbe ist bekannt für seine historische Altstadt und prächtigen Renaissancebauten. In einem der ältesten Häuser Glückstadts befindet sich der Kleine Heinrich, ein urgemütliches Restaurant mit Deckenbalken und Malereien aus dem 17. Jahrhundert. Im rustikal maritimen Ambiente wird hier traditionelle Holsteiner Küche serviert, mit einer kleinen Auswahl an feinen Kuchen und Nachspeisen.

Das bald 700 Jahre alte Gut Stockseehof liegt im Herzen der Holsteinischen Schweiz und steht für ländliche Kultur und Gastlichkeit. Noch immer landwirtschaftlich genutzt, lädt es jeden Sommer mit tausenden Kirschbäumen sowie Himbeer- und Heidelbeerplantagen zum Pflücken und Naschen ein. Frisch gebackene Kuchen können im Gutspark oder der gemütlichen Gutsscheune genossen werden.

Kurz bevor der Mönchsweg auf Fehmarn endet, erwartet Radfahrende noch zwei besondere Attraktionen: Mit norddeutscher Backsteingotik beeindruckt die Klosteranlage in Cismar aus dem 13. Jahrhundert. In dem zugehörigen Klostercafé mit schönem Garten gibt es ab April frisch gebackene Kuchen und Torten aus der Klosterküche. Nur zehn Radminuten vom Kloster Cismar entfernt, liegt der idyllische Hof Klostersee mit Köstlichkeiten aus der hofeigenen Bäckerei und Konditorei sowie Hofcafé und -laden.

Ein Stück Geschichte und Genuss: Cafés mit Torte und Historie in Holstein

Himmel + Erde in Itzehoe

Schräg gegenüber der St. Laurentii-Kirche in Itzehoe liegt das Café-Restaurant Himmel + Erde. Das 1709 erbaute Haus und Itzehoer Kulturdenkmal blickt auf eine wechselhafte Geschichte. 1709 als Amtssitz und Wohnhaus gebaut, diente das Gebäude im 19. Jahrhundert als Waisenhaus und Mädchenschule. Heute erwartet Gäste dort ein Ort der Ruhe und gepflegten Gastlichkeit in traditioneller Kaffeehausatmosphäre.

Café Möller-Hof in Kollmar

Der Möller-Hof in Kollmar lädt die ganze Familie dazu ein, nachhaltige Landwirtschaft zu erleben. Zahlreiche Spielmöglichkeiten, ein Hofcafé und der Hofladen runden das Angebot ab. Kinder können den Bauernhof mit allen Sinnen erleben und lernen, wie Felder bewirtschaftet werden.

Museum Langes Tannen mit Café bei Pinneberg

Umgeben von Feldern, Wiesen und Wald liegt das idyllische Museum Langes Tannen kurz vor den Toren Uetersens bei Pinneberg. Das beeindruckende Herrenhaus, die rustikale Scheune und der wiederaufgebaute Mühlensockel bilden das Zentrum des Anwesens und dienen heute als Ausstellungsort und beherbergen ein Café, in dem leckere Kuchen und Torten angeboten werden.

Arboretum Ellerhoop mit Café

Die Norddeutsche Gartenschau im Arboretum bietet zum einen Erholung bei Spaziergängen durch die Park- und Gartenanlagen, aber auch eine besondere Kombination aus Gartenkunst, Biologie und Wissenschaft, die den Besuchern die Pflanzenwelt näherbringt. In dem Café des Arboretums kann eine entspannte Pause bei leckerem Kuchen und Kaffee eingelegt werden.

Mittelholsteins Café-Perlen

Alte Kaffeewirtschaft in Aukrug-Innien

Ein Besuch in der Alten Kaffeewirtschaft in Aukrug-Innien in Mittelholstein ist ein Erlebnis für alle Sinne. Im charmanten Ortsteil Aukrug-Innien lädt das Café mit köstlichen Kuchen- und Tortenkreationen, die täglich in der hauseigenen Bäckerei frisch hergestellt werden, zum Genießen und Verweilen ein. Das liebevoll geführte Café wird von den Besitzerinnen unter dem humorvollen Motto „Kuchen machen nicht dick, sie glätten die Falten“ betrieben. Gäste erwartet ein einzigartiges Ambiente in verschiedenen gestalteten Räumlichkeiten, die eine gelungene Kombination aus antiken und modernen Möbeln bietet. Dabei ist das gesamte Café ebenerdig und barrierefrei zugänglich. An ausgewählten Terminen gibt es auch reichhaltige Frühstücksangebote.

Idyllisches Café mit Geschichte: Das Alte Rauchhaus in Padenstedt lädt ein

Am historischen Ochsenweg liegt das malerische Café „Altes Rauchhaus“. Mit seinem reetgedeckten Dach und der langen Geschichte lädt es zu einer besonderen Reise in die Vergangenheit ein. Das 1611 erbaut Rauchhaus ist nicht nur das älteste Gebäude im Kreis Rendsburg-Eckernförde, sondern auch ein echter Zeitzeuge. Seit 1890 in Familienbesitz der Struves, wurde das denkmalgeschützte Haus über Generationen hinweg bewahrt und liebevoll gepflegt. 2009 erfüllten sich Helga und Jens Struve mit der Restaurierung des Hauses einen langgehegten Traum: ein Café, das Historie und Gastlichkeit auf einzigartige Weise verbindet. An warmen Tagen laden die Terrasse und der charmante Bauerngarten dazu ein, unter schattenspendenden Bäumen hausgemachte Torten und aromatische Kaffeespezialitäten zu genießen. In der kalten Jahreszeit wird es drinnen am prasselnden Kamin besonders gemütlich. Auch herzhafte Speisen stehen zur Auswahl.

Hofcafé auf Gut Deutsch-Nienhof – Genuss in historischem Ambiente

Seit Dezember 2022 lädt das gemütliche Hofcafé auf Gut Deutsch-Nienhof bei Westensee Gäste in die stilvoll restaurierten Kutschpferdestallungen ein. Mit der besonderen Atmosphäre und einem kulinarischen Angebot aus gutseigener Herstellung bietet es ein einzigartiges Erlebnis für Genießer und Liebhaberinnen traditioneller und regionaler Köstlichkeiten. Die Küche und Konditorei des Herrenhauses verwöhnen mit saisonalen, herzhaften und süßen Spezialitäten, die mit viel Liebe und aus besten Zutaten zubereitet werden. An den Wochenenden stehen neben klassischen Kuchen und Torten auch ausgewählte Kaffee- und Teespezialitäten auf der Karte. Für den kleinen Hunger werden wechselnde Mittagsgerichte angeboten. Geschichtsinteressierte kommen bei Führungen durch das Herrenhaus, die auf Anfrage organisiert werden, ebenfalls auf ihre Kosten.

Looper Antik & Café: Ein Ort, der Genuss und Geschichte verbindet

Im malerischen Looper Antik & Café treffen feinste Konditorkunst auf liebevoll restaurierte Antiquitäten. Hier können Gäste nicht nur hausgemachte Torten und Kuchen genießen, sondern auch einzigartige Antiquitäten bestaunen und erwerben. Das Café und der Antiquitätenladen befinden sich in einem geschichtsträchtigen Hofgebäude, das einst als Sägerei diente. Der Ur-Urgroßvater des heutigen Besitzers, Heiner Gier, wandelte die Sägerei in einen Bauernhof um, der schließlich zu dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Looper Antik & Café wurde. Das Landhaus-Café lädt im ehemaligen Ess- und Wohnzimmer des Bauernhofes zum Verweilen ein. Die Inhaberin und Bäckerin Susanne Förster-Gier, bekannt aus Tortenmeisterschaften und Fernsehauftritten, kreiert facettenreiche, saisonal wechselnde Torten, Kuchen und Gebäck.

Café Harry Maasz in der Villa Wachholtz in Neumünster

Zur Anlage der Herbert Gerisch-Stiftung mit ihrem Skulpturenpark und Ausstellungsräumen gehört auch das Café Harry Maasz. In der historischen Villa Wachholtz gelegen ist es ein Treffpunkt für Besucherinnen und Besucher, die das Erlebnis des wunderschönen Ambientes aus Natur, Landschaft und Kunst mit einer gemütlichen Auszeit verbinden möchten. In den Sommermonaten ist auch das traumhafte Gartencafé unter dem Blätterdach der mächtigen Rotbuche geöffnet. Das Café bietet Torten, Kuchen, verschiedene Kaffeespezialtäten und Tee sowie Kaltgetränke an. Nach der Winterpause öffnet das Café wieder am Sonntag,16. März 2025. Um 12 Uhr erwartet die Gäste die große Wiedereröffnung der Stiftung mit drei Ausstellungen, einem Basar und musikalischer Begleitung.

Grünes Binnenland

Geheimtipp Speicher-Café in Wanderup

Seit über 30 Jahren ist das Speicher-Café in Wanderup ein wahrer Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einer Mischung aus Kunsthandwerk, Kulturbühne und kulinarischen Genüssen sind. Einst als kleine Kaffeestube für Besuchende der Ausstellung gedacht, hat sich der Speicher zu einem der beliebtesten Cafés der Region entwickelt. Der ehemalige Speicher wurde mit viel Liebe und Hingabe ausgebaut und dekoriert. Das kulinarische Angebot reicht von Kaffee- und Teespezialitäten bis hin zu frisch gebackenen Waffeln, Flammkuchen, Bratäpfeln und einer Vielzahl an Torten aus der hauseigenen Backstube. Als Highlight gilt die berühmte Trümmertorte. In den umgebauten Stallräumen finden regelmäßig Ausstellungen und Kulturveranstaltungen statt. Das Speicher-Café ist noch bis April 2025 von Freitag bis Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Kaffee und Kuchen in der Porzellanbörse Hüllerup

Seit 1997 ist die Porzellanbörse in Hüllerup eine Institution: Hier erwartet die Besucher nicht nur eine beeindruckende Auswahl an hochwertigem Markenporzellan, Silberwaren und Glas, sondern auch eine Atmosphäre, die zum Verweilen und Genießen einlädt. Das angrenzende Hof-Café bietet verschiedene Leckereien, die alle selbst gebacken werden, wobei regionale Produkte stets im Fokus stehen. Die Trümmertorte, die auch hier in verschiedenen Varianten angeboten wird, ist längst ein Klassiker. Ab April 2025 öffnet das Hof-Café wieder seine Türen.

Herzogtum Lauenburg

Café Bischofsherberge in Ratzeburg

Zu Füßen des Ratzeburger Doms befindet sich die historische Bischofsherberge. Hier – in einem der ältesten erhaltenen Bauwerke Schleswig-Holsteins – betreiben Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam ein Café. Sehr beliebt sind die hausgemachten Torten und Kuchen. In den Räumlichkeiten der Bischofsherberge und auf der Sonnenterasse werden außerdem herzhafte Snacks sowie eine Auswahl an warmen und kalten Getränken angeboten. Saisonstart des Cafés Bischofsherberge ist am 1. März 2025.

Pfarrhofcafé in Ziethen

Das Pfarrhofcafé befindet sich mitten auf dem Land – im Ortskern von Ziethen, in einem historischen Gebäudekomplex aus dem 19. Jahrhundert. Jedes Wochenende warten hier hausgemachte Kuchen und Torten sowie leckere Getränke auf die Gäste. Auch dieses Café wird gemeinsam von Menschen mit und ohne Behinderungen betrieben.

Ostseefjord Schlei

Café „Alte Apotheke“ in Schleswig

Die „Alte Apotheke“ in Schleswig, ein Gebäude mit über 500 Jahren Geschichte, ist heute ein charmantes Café und eine Keramikstube. Hier genießt man hausgemachte Kuchen, Kaffeespezialitäten aus Hamburger Röstbohnen und an heißen Tagen erfrischendes Eis am Stiel. Die angrenzende Keramikstube bietet handgefertigte Keramiken, skandinavische Textilien und Kunsthandwerk. Ein Ort, der Geschichte, Genuss und Kunst vereint.

Holm-Café in Fischersiedlung in Schleswig

Das Holm-Café in Schleswig, eingebettet in die charmante Fischersiedlung Holm, lädt mit seiner einzigartigen Atmosphäre zum Verweilen ein. Früher war die Fischersiedlung Holm der Lebensort der Fischer, heute ist er ein Lebensort für Familien. Unter den Familien befinden sich auch heutzutage noch Fischer. Hier trifft Gemütlichkeit auf Tradition: Gäste genießen hausgemachte Spezialitäten, umgeben von historischen Fischerhäuschen und der malerischen Kapelle des Holms. Ob für eine entspannte Auszeit oder ein Treffen mit Freunden – das Café bietet den idealen Rahmen, um den Charme dieser geschichtsträchtigen Umgebung auf sich wirken zu lassen.

Café Alte Schmiede in Kappeln

Das Café Alte Schmiede in Kappeln verbindet historischen Charme mit kulinarischen Genüssen. In der liebevoll restaurierten Schmiede erwartet die Gäste ein vielfältiges Angebot: von reichhaltigen Frühstücksvariationen über einen abwechslungsreichen Mittagstisch bis hin zu hausgemachten Kuchen und Torten. Obwohl die Schmiede bis Anfang der 1950er Jahre in Betrieb war, bietet das Café eine gemütliche Atmosphäre.

Ebsen’s Kaffehaus in Süderbrarup

Der einzigartige Charme des historischen Alten Bahnhofs erwartet Gäste in Ebsen's Kaffeehaus in Süderbrarup. Erbaut wurde dieser 1880/81 und verband erstmals Kiel und Flensburg, später auch Kappeln und Schleswig auf Schienen. Hier trifft gemütliches Ambiente auf kulinarischen Genuss: Ob hausgemachte Torten, frisches Frühstück oder herzhafte Kleinigkeiten – alles wird mit viel Liebe zubereitet. Besonders die einladende Atmosphäre macht das Kaffeehaus zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Besucher, die hier einen Moment der Ruhe und Nostalgie genießen können. Ein Ort, an dem Tradition und Gastfreundschaft spürbar werden.

Landarzt-Atmosphäre im Café Lindauhof in Boren

Das Café Lindauhof in Boren, bekannt aus der TV-Serie „Der Landarzt“, bietet in historischem Ambiente einen herrlichen Blick auf die Schlei. Hier genießen Gäste hausgemachte Kuchen und Torten in einer gemütlichen Atmosphäre. Das Café ist der perfekte Ort für entspannte Stunden oder besondere Veranstaltungen und öffnet auf Wunsch auch außerhalb der regulären Zeiten. Ein Ort, an dem Geschichte, Genuss und Gastfreundschaft aufeinandertreffen.

OSTSEE

Kaffee und Genuss in Lübeck

Café Niederegger: Marzipan und Geschichte in Perfektion

Mitten in der Altstadt – direkt gegenüber dem Rathaus – befindet sich das berühmte Café Niederegger mit dem Marzipan Salon. Das Café verwöhnt seine Gäste mit Frühstück, Lunch oder zur Kaffeestunde in lübschen Ambiente. In der zweiten Etage präsentiert das Marzipan-Museum die Geschichte des „Haremskonfekts“ und nimmt die Besuchenden mit auf eine lange Zeitreise, die die Mandelspezialität in vielen Jahrhunderten aus dem Orient nach Lübeck zurückgelegt hat. Empfehlenswert ist ein Besuch im Niederegger Arkadencafé mit Blick auf das historische Rathaus, St. Marien und St. Petri.

Café Steinhusen – Das norddeutsche Wiener Caféhaus

In den historischen Räumen von 1899 verbindet das Café Steinhusen traditionelles Handwerk mit norddeutscher Gemütlichkeit. Mit über 30 Tortensorten aus eigener Herstellung, feinsten Confiserieprodukten und hausgemachtem Eis ist es eine feste Institution in Lübeck. Einst als kleines Ferienhaus eröffnet, lädt das mehrfach erweiterte Café heute zu genussvollen Momenten in charmantem Ambiente ein.

Café Camino: Multikulturelles Genusserlebnis

Direkt an der Seefahrerkirche St.-Jakobi befindet sich in einem der Pastorenhäuser das Pilgercafé „Camino“. Im Mittelalter beherbergten die Häuser die erste weltliche Lateinschule Lübecks. Das Camino bietet in diesem historischen Ambiente mit Wandmalereien exzellente Gastronomie, regional gerösteten Kaffee und Kuchen. Camino will das Miteinander der unterschiedlichen Religionen, Kulturen und Wertevorstellungen fördern. Somit orientiert sich das Frühstücksangebot am Pilgerweg des Camino von Nord nach Süd. Das Speisenangebot ist eine Mischung aus deutscher, arabischer, spanischer und französischer Küche.

Café Fräulein Brömse im alten Beichthaus

Frisch zubereitete Torten und Kuchenspezialitäten serviert auf Omas gutem Porzellan sowie köstliche Kaffeevariationen locken nicht nur die Gäste des Europäischen Hansemuseums hierher. Das Café „Fräulein Brömse“ im alten Beichthaus ist ein Muss bei einem Besuch in Lübeck. Im Sommer sitzt es sich herrlich draußen im Grünen mit Blick auf historische Fassaden zu feinen Kuchen und frischen Drinks. Benannt ist das Café nach Adelheid Brömse, der ältesten Tochter des Bürgermeisters Heinrich Brömse, die ab 1517 Äbtissin im St. Johanniskloster war.

Tortenspezialitäten in der Probstei

„Altes Probsteier Café“ in Probsteierhagen

In einem der ältesten Gebäude in Probsteierhagen werden hausgemachte Kuchen und Torten aus natürlichen Zutaten serviert. Das Angebot des „Alten Probsteier Cafés“ wechselt täglich – je nach Jahreszeit werden im Garten des Cafés Früchte für die hausgemachten Torten geerntet. Alternativ stehen auch frisch gebackene Butterwaffeln mit heißen Kirschen, Vanilleeis und Schlagsahne auf der Speisekarte. Von 1860 bis 1960 befand sich in dem Gebäude ein Gasthof mit Brauerei, Brennerei und Landwirtschaft. Im Gewölbekeller werden heute daher auch Weine und Mitbringsel angeboten.

Ostseebad Schönberg

In Oma´s Kaffestuuv am Schönberger Strand genießen Gäste in einem urigen reetgedeckten Backsteinhaus – einer Fischerkate aus dem 17. Jahrhundert – leckere Torten, verschiedene Kuchen und duftende Waffeln zu jeder Jahreszeit. Das Café liegt direkt am Deich und bietet die Möglichkeit zu einem Spaziergang an der Ostsee.

In Heuer´s Café in Neuschönberg kann man bei dem Besuch in einem historischen Bauernhaus, dessen Diele schick und modern renoviert wurde, ein Hofcafé von ganz besonderer Güte erleben. Hier finden Torten- und Kuchenfans auch mal beschwipste Leckereien wie die spritzige Apfel-Sekt-Torte.

Kieler Caféwelt

Traditionshaus Café Fiedler

Den Grundstein für das Traditionshaus legte Maria Fiedler, die 1920 das Café Fiedler mit angeschlossenem Produktionsbetrieb eröffnete. Nach dem Krieg erfolgte unter der Leitung von Theodor und Anna Fiedler der Neubau in der Holstenstraße 92-94 in Kiel, bevor in den 1970er Jahren Rudolf und Elke Fiedler sowie in der 4. Generation Anke und Jörn Christen die Vergrößerung und Sortimentserweiterung vorantrieben. Geblieben ist in den nunmehr fünf Generationen die Liebe zum Konditorenhandwerk und die Überzeugung, dass nur durch traditionelle Herstellung aus besten Zutaten wahre Meisterwerke entstehen. Das gilt nicht nur für die sorgfältige Herstellung klassischer Konditoreiprodukte wie Torten.

Zum Glück gibt es diese einzigartigen Produkte gleich an drei Standorten in Kiel – in der Innenstadt am Alten Markt, in der Holtenauer Straße oder im Café am Russee – überall erwartet die Gäste eine vielfältige Auswahl an hausgemachten Torten, frisch gebackenen kleinen Leckereien und herzhaften Snacks.

Das Schiffercafé am Tiessenkai in Holtenau

In den heutigen Räumen des Schiffercafés, direkt am Tiessenkai Nr. 9, gründete Hermann Tiessen (geb. 1877 in Dithmarschen), der Namensgeber des Tiessenkais ist, seine Schiffsausrüstungsfirma. Der Kai entstand im Zuge des Nord-Ostsee-Kanalbaus und trägt seinen heutigen Namen seit 1977. Hermann Tiessens Sohn Günther führte die Firma bis 2004. Als Ernst Hintzmann 2007 nach Holtenau kam, gründete er zwei Jahre später in diesen Räumlichkeiten das Schiffercafé, welches 2015 noch einmal um die Kombüse erweitert wurde. Seitdem werden in beiden Betrieben saisonale und regionale Produkte bodenständig und mit Liebe zum Detail zubereitet. Hausgemachter Matjes, Backfisch, frische Fischfrikadellen und Muscheln von der Kieler Meeresfarm sowie selbstgebackener Kuchen runden das vielfältige Angebot ab. Den Blick über die Förde gibt es gratis dazu.

Café Alte Mühle an der Schwentinemündung

Das Café „Alte Mühle“ in Kiel-Dietrichsdorf liegt direkt an der Schwentinemündung. Mit Blick auf die Kieler Förde lassen sich hier Kaffeespezialitäten und Kuchen genießen. Die Ufer der Schwentinemündung gehören zu den ältesten Siedlungsgebieten Kiels. Bereits im 13. Jahrhundert wurden hier Wassermühlen errichtet, die das Gefälle der Schwentine nutzten. Die Mühlräder trieben Korn-, Rinden-, Loh- und Ölmühlen an und begünstigten die Ansiedlung von Handwerkern und Fuhrleuten. Das Restaurant „Alte Mühle“ befindet sich in der Nordwestecke der ehemaligen Ostseemühle. Die an drei Seiten neu gestaltete Gaststätte zeigt noch Originalmotive, die aus früheren Umbauten wieder herausgearbeitet werden mussten. So wurden an der Westseite des Gebäudes die Rundbogengliederungen freigelegt und die sandgestrahlten gusseisernen Säulen vermitteln heute wieder etwas von der großartigen Industriearchitektur der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Die Forstbaumschule bietet Biergarten, Restaurant und Café

In der ältesten Parkanlage Kiels mit einer Grünfläche von zirka 15 Hektar mit Naturdenkmälern, seltenen Gehölzen und großen Wiesenflächen liegt die Forstbaumschule. Die 1905 erbaute Gaststätte befindet sich direkt neben der 1909 erbauten Kirche St. Heinrich am Düvelsbeker Weg. Der malerisch gelegene Biergarten des Restaurants Forstbaumschule ist die größte Freiluftgaststätte der Landeshauptstadt. Die Geschichte der Forstbaumschule reicht weit in das 18. Jahrhundert: Im August 1785, als die Region noch unter dänischer Herrschaft stand, wurde an der Kieler Universität eine Forstlehranstalt gegründet. Der Initiator August Niemann bildete hier Soldaten zu Forstfachleuten aus. Ein 1810 errichtetes Wachhaus wurde nach dem Verkauf des Geländes an die Stadt Kiel 1874 zu einem kleinen Ausflugslokal umgebaut. Die Stadt wandelte das Gelände in eine öffentliche Grünanlage um. Nach Erweiterung und Renovierung des in die Jahre gekommenen Försterhauses entstand 1904 bis 1905 ein Neubau im Stil eines typischen schleswig-holsteinischen Bauernhauses. Dieser Baustil erklärt das rustikale Erscheinungsbild des Gebäudes.

Werkstatt-Café mit Goldschmiede

Das inhabergeführte Werkstatt-Café vereint seit 40 Jahren Goldschmiede und Café und liegt etwas versteckt in der Kieler Innenstadt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kreativzentrum Alte Mu. In den Räumen einer ehemaligen Metzgerei werden in der Schmuckwerkstatt Unikate entworfen und von Hand gefertigt. Gleich nebenan können Sie sich kulinarisch mit verschiedenen Frühstücksvariationen, wechselndem Mittagstisch und hausgemachten Kuchen verwöhnen lassen. Der absolute Klassiker hier: Die Stachelbeertorte nach hauseigenem Rezept.

Der „Alte Mann“ an der Kieler Förde

Direkt an der Kieler Förde befindet sich der „Alte Mann“. Das Museumscafé bietet eine große Auswahl an Leckereien wie verschiedene Frühstücksangebote, Mittagstisch mit regionalen Produkten sowie Kaffeespezialitäten. Im gleichen Gebäude befindet sich das Schifffahrtsmuseum, in dem es viel zu entdecken gibt. Denn in der Dauerausstellung des Museums in der denkmalgeschützten ehemaligen Fischhalle lässt sich die Geschichte Kiels als Hafenstadt, als Marine- und Werftstandort und als Segelort erleben.

Café Dreimaster im maritimen Viertel Kiels

Das Café Dreimaster befindet sich in der Weimarer Straße an der Petruskirche in Kiel. Hier können Gäste in hellen Räumen entspannen, selbstgebackene Kuchen, Torten und Gebäck genießen, herzhafte Kleinigkeiten probieren sowie sich mit einer Suppe aufwärmen, Freunde treffen und in der Sonne auf den Stufen der Garnisonskirche sitzen und Kaffeespezialitäten aus direkt und fair gehandelten Bohnen von „Bakeliet“ genießen oder aus verschiedenen hochwertigen Teesorten von „Samova“ wählen. Auch belgische Schokolade mit Milch vom Hof Sophienlust kann man sich hier auf der Zunge zergehen lassen. In Kiel Wik, dem Herzstück des maritimen Viertels, gibt es viel zu entdecken. Das Gebäude wurde Anfang des letzten Jahrhunderts erbaut und hat durch seine verschiedenen Nutzer eine bewegte Vergangenheit. Die Kirche war sogar Schauplatz für den fünften Kieler Tatort „Borowski in der Unterwelt“.

Fehmarns süße Kulinarik

Spezialität „Kröpel“ im Hofcafé Albertsdorf

Das Hofcafé Albertsdorf ist auch über die Inselgrenzen hinaus bekannt, und das nicht nur wegen seiner inseltypischen Köstlichkeit, den „Kröpeln“. Lag der Fokus früher auf der Direktvermarktung von Gemüse, kam es in den 1990er Jahren zu einem fließenden Übergang zum Backen von Brot und Brötchen. Inhaberin Annabell Rahlff-Mackeprang führt das Café – in einer der ältesten Scheunen Fehmarns – mit ihrem Meistertitel seit 2010.

Der großzügige Garten mit mehreren Tischgruppen, sonnigen Strandkörben und schattigen Pavillons bietet den perfekten Ort, um Kaffee und Kuchen zu genießen. Neben köstlichen Kuchen, traditionellen Torten, knusprigen Brotsorten und knackigen Brötchen setzt die gelernte Konditormeisterin auch exklusive Tortenwünsche um.

Hofcafé Klausdorf mit Hofbackstube

Das Hofcafé Klausdorf, im Osten der Insel, hat zum ersten Mal am 1. April 2000 seine Türen für Besucherinnen und Besucher, die Kaffee und Kuchen in ländlicher Atmosphäre genießen wollten, geöffnet. Zu Beginn gab es neben dem Hofladen fünf Stehtische im Garten. Doch schon nach kurzer Zeit hat sich der Genuss von Kaffee und Kuchen, die entspannte Atmosphäre und der nette Service rumgesprochen, sodass sich das Café immer weiterentwickelt hat und eine Hofbackstube gebaut wurde. Im Jahre 2013 wurde das Cafe nochmals erweitert, 80 Innen- und 100 Außenplätze stehen jetzt zur Verfügung. Familie Lafrenz bietet in ihrem Hofcafé ein umfangreiches Frühstücksbuffet sowie eine große Anzahl an hausgemachten Torten, Kaffeespezialitäten, Eisbechern und verschiedenen Snacks an, im angrenzenden Hofladen gibt es lokale und regionale Produkte zu kaufen.

Tortenkreationen im Hofcafé Bisdorf

Im Hofcafé Bisdorf, in der Mitte der Insel Fehmarn, gibt es täglich viele leckere und frisch zubereitete Tortenkreationen. Eröffnet wurde das Café am 1. April 2021 und feiert somit im kommenden Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Ilka Küthe führt den Familienbetrieb schon in zweiter Generation. Gäste können Torten und Kaffeespezialiäten auf der Terrasse oder im gemütlichen Innenbereich des Cafés genießen. Saisonstart ist Ostern 2025.

Allee Café im Inselosten

Das Allee Café in Katharinenhof, im Inselosten, öffnete im April 2005 zum ersten Mal seine Tore und feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Hier kann man bei Sonnenschein im blühenden Café-Garten Kaffee- und Tee- sowie Kuchen- und Tortenspezialitäten genießen. Täglich stehen mehrere Kuchenkreationen auf der Karte, was die Wahl nicht gerade einfacher macht.

Urige Atmosphäre im Café Kontor

Das Café Kontor ist ein richtig uriges Café, das es seit 1997 im Hafen von Burgstaaken gibt: Alte Holzdielen auf dem Boden, tiefdunkle Möbel, Tischdecken und Kronleuchter sorgen für eine gemütliche Atmosphäre in dem Café im Hafen von Burgstaaken. Hier werden Kuchen und Torten nach traditionellen Familienrezepten zubereitet. Dazu gibt es eine feine Kaffee- und Teeauswahl. Das Café befindet sich in den ehemaligen Kontorräumen der Fehmaraner Mühle von 1923.

Flensburger Förde – Traditionelle Rezepte mit Geschichte

An der Flensburger Förde gibt es Orte, an denen Torten nicht nur süße Verführungen sind, sondern auch Geschichten erzählen. Das Marien-Café in Flensburg begeistert mit frisch gebackenen Kuchen und Torten nach traditionellen Rezepten. Besonders machen das Café auch die 1000 Kannen, unter denen die liebevoll handgefertigten Spezialitäten serviert werden – ein Genuss, der Erinnerungen an Omas Kaffeetafel weckt.

Einen besonderen Charme versprüht auch Siemers Antik Café in Flensburg, wo Antiquitäten und süße Köstlichkeiten aufeinandertreffen. Zwischen antiken Möbeln genießen Gäste Torten nach überlieferten Rezepten – großzügig, handgemacht und voller Geschmack.

Nicht weit entfernt, am Schloss Glücksburg, lädt das Café am Schloss in ein Gebäude von 1833 ein, einst das Zuhause des Schlossgärtners. Hier verbindet sich historisches Flair mit hausgemachten Kuchen und Torten, die in gemütlicher Atmosphäre serviert werden.

Pressekontakt:
Manuela Schütze, Pressesprecherin
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