Alle Storys
Folgen
Keine Story von Kaspersky Labs GmbH mehr verpassen.

Kaspersky Labs GmbH

45 Prozent der IT-Entscheider wären laut Kaspersky-Umfrage gerne künftig als KI-Mentor tätig

45 Prozent der IT-Entscheider wären laut Kaspersky-Umfrage gerne künftig als KI-Mentor tätig
  • Bild-Infos
  • Download

Ingolstadt (ots)

Welchen Karriereweg würden IT-Entscheider in Deutschland einschlagen, wenn sie nochmal die Wahl hätten? Dieser Frage geht eine aktuelle Umfrage des Cybersicherheitsanbieters Kaspersky nach [1]. Demnach würde die Mehrheit (45 Prozent) künftig gerne als KI-Mentor tätig sein, weitere 37 Prozent als Cyber Immunity Developer und 32 Prozent als Cybersicherheitsexperte für Weltraum-Angelegenheiten.

Technologien haben schon immer sowohl den privaten als auch beruflichen Alltag maßgeblich verändert. Mit der Entwicklung und der zunehmenden Implementierung dieser entstanden beziehungsweise entstehen auch neue Berufsbilder. Laut Weltwirtschaftsforum wird die Zahl der Arbeitsplätze für Fachleute für Datenanalyse, Künstliche Intelligenz (KI) und Cybersicherheit um 30 Prozent steigen [2]; viele Berufsbilder stehen vor großen Veränderungen.

In Hinblick auf die aktuellen technologischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen hat Kaspersky IT-Entscheider in Unternehmen in Deutschland befragt, welche zukunftsträchtigen Berufe sie wählen würden, wenn sie heute ihre Karriere noch einmal neu starten könnten. Die Ergebnisse:
  • 45 Prozent könnten sich vorstellen, künftig als KI-Mentor tätig zu werden. Da die Komplexität und der Reifegrad von Künstlicher Intelligenz zunehmend steigen, braucht es eine Position, die als Mentor fungiert, den Zugriff auf Daten kontrolliert und Mitarbeiter anlernt. Die große Beliebtheit dieses Berufsprofils dürfte sich vornehmlich auf die aktuellen, medial breit diskutierten Entwicklungen in diesem Bereich zurückführen lassen.
  • Weitere 37 Prozent würden den Beruf eines Cyber Immunity Developers ergreifen. Da Lösungen mit eingebetteten Cybersicherheitsprinzipien einen integrierten Schutz gegen die meisten Arten von Cyberangriffen bieten, wird voraussichtlich die Nachfrage nach Entwicklern, die solche Systeme entwickeln können, künftig steigen.
  • Und 32 Prozent in Deutschland erwägen eine Position als Cybersicherheitsexperte für Weltraum-Angelegenheiten. Denn je mehr Technologien genutzt werden, die auf Satelliten basieren, desto attraktiver wird diese Art weltraumgestützter Infrastruktur auch für Bedrohungsakteure, was wiederum ein erhöhtes Schutzniveau erfordert.
Weitaus weniger Beliebtheit erfreuen sich die potentiellen künftigen Berufsbilder Digital Bodyguard (18 Prozent) oder Digital Footprint Consultant (17 Prozent). Bei ersterem handelt sich um einen Berater, der die digitale Privatsphäre von Personen vor Bedrohungen wie Doxing oder Cyber-Stalking schützt und gleichzeitig sichere Verhaltensweisen sowie Vorkehrungen zu einer adäquaten Cyberhygiene trainiert - beispielsweise durch die Bereinigung von Konten und des digitalen Verlaufs. Ein Digital Footprint Consultant konzentriert sich darauf, das Image und den Namen eines Unternehmens zu schützen. Er schätzt ein, wie anfällig ein Unternehmen gegenüber Risiken ist, und gibt Anleitung, wie das Image und die Marke bestmöglich geschützt werden können.

Christian Funk, Lead Security Researcher der Region DACH im Global Research & Analysis Team (GReAT) bei Kaspersky, dazu:

"Da sich Technologie und Wirtschaft - Stichwort Automatisierung und Künstliche Intelligenz - weiterentwickeln, dürften die Karrieremöglichkeiten im Bereich Cybersicherheit auch in Zukunft zahlreich und vielfältig bleiben. Positionen in den Bereichen Weltraum-Cybersicherheit oder KI-Mentoring mögen auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen, aber die rasante Entwicklung der Technologie könnten diese in nur wenigen Jahren Wirklichkeit werden lassen. Denn bei jeder Technologie muss auch Sicherheit mitbedacht werden, damit die Allgemeinheit alle Vorteile daraus ziehen kann."

Auch das Jobportal Indeed [3] geht davon aus, dass die "immer weiter voranschreitende Digitalisierung und die Weiterentwicklung neuer Technologien dafür sorgen [werden], dass in Zukunft andere Branchen zunehmend an Bedeutung gewinnen. [...] Um vorherzusagen, welche Berufe in Zukunft gefragter sein werden als andere, können unterschiedliche Aspekte betrachtet werden. Basierend auf der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den letzten Jahren kann eine Prognose erstellt werden, in welchen Bereichen in nächster Zeit wahrscheinlich offene Stellen entstehen werden. Während manche Berufe nie ganz aus der Mode kommen und eine relativ gleichbleibende Nachfrage besteht, so gibt es auch zahlreiche neue Berufe, die bis vor kurzer Zeit noch nicht existiert haben." Dazu gehören unter anderem die Branchen Gesundheit und Soziales, aber auch IT und Digitales.

[1] Die Umfrage wurde von Arlington Research im Auftrag von Kaspersky im Juni 2023 durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 200 IT-Entscheidungsträger in Deutschland, 50 in Österreich und 50 in der Schweiz zum Thema Incident Response und Cybersicherheit befragt.
[2]  https://www3.weforum.org/docs/WEF_Future_of_Jobs_2023.pdf
[3]  https://de.indeed.com/karriere-guide/karriereplanung/berufe-mit-zukunft

Pressekontakt:

Berkeley Kommunikation GmbH
Sarah Grill
sarah.grill@berkeleypr.com
Tel.: +49-89-7472-62-42
Landwehrstraße 61
80336 München

Original-Content von: Kaspersky Labs GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Kaspersky Labs GmbH
Weitere Storys: Kaspersky Labs GmbH