Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Frauenministerin Giffey "genervt" von Friseur-Lockdown

Osnabrück (ots)

Frauenministerin Giffey "genervt" von Friseur-Lockdown

Frauenministerin wünscht sich baldige Öffnung - "Bei mir ist eher der Haaransatz das Problem"

Osnabrück. Anders als Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt sich Familien- und Frauenministerin Franziska Giffey im Friseur-Lockdown nicht die Haare machen."Auch mich persönlich nervt es, dass ich seit Wochen nicht zum Friseur gehen kann, und ich wünsche mir natürlich, dass die Friseurläden bald wieder öffnen dürfen", sagte die SPD-Politikerin im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und fügte lachend hinzu: "Immerhin habe ich nicht das Problem wie Kurzhaarträger, bei denen alles sofort aus der Form gerät. Bei mir ist eher der Haaransatz das Problem."

Dass sich Bundeskanzlerin Merkel dem Friseur-Lockdown entzieht, um korrekt frisiert vor die Kameras zu treten, will die Ministerin nicht kommentieren. Stattdessen betont sie, die Öffnung der Friseure wäre "für sehr viele Menschen ein echter Gewinn an Lebensqualität". Sie nennt etwa die Altersheime: "Dort gehen die Friseurinnen normalerweise jede Woche hin, machen den älteren Damen und Herren die Haare. Es ist für die Heimbewohner einfach schön, frische Haare zu haben."

Bei einem Heim in Giffeys Berliner Nachbarschaft hänge seit Wochen nur ein Schild, dass der Friseur erst mal nicht komme, berichtete die Ministerin der NOZ. "Also: Wenn wir wieder zum Friseur gehen können, dann wäre das ein kleiner Stimmungsaufheller für ganz, ganz viele. Und natürlich auch für die Friseure selbst, von denen sich nicht wenige Sorgen um ihre Existenz machen."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 10.02.2021 – 01:00

    Obergrenze für Asyl-Zuwanderung 2020 nur zu einem Drittel ausgeschöpft

    Osnabrück (ots) - Obergrenze für Asyl-Zuwanderung 2020 nur zu einem Drittel ausgeschöpft Asylanträge gingen auch coronabedingt zurück - Linke spricht von "beschämender Nachricht" Osnabrück. Die innerhalb der Großen Koalition vereinbarte Obergrenze für die Asyl-Zuwanderung wurde 2020 bei Weitem nicht erreicht und nur zu einem Drittel ausgeschöpft. Das geht aus ...

  • 10.02.2021 – 01:00

    Giordano-Bruno-Stiftung fordert, Kirchen im Lockdown wie Theater und Museen zu behandeln

    Osnabrück (ots) - Giordano-Bruno-Stiftung fordert, Kirchen im Lockdown wie Theater und Museen zu behandeln Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon übt vor Bund-Länder-Runde Kritik Osnabrück. Der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, kritisiert in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" Sonderregeln für Kirchen. Schmidt-Salomon forderte ...

  • 09.02.2021 – 12:05

    Friseurhandwerk fordert "klare Öffnungsperspektiven"

    Osnabrück (ots) - Friseurhandwerk fordert "klare Öffnungsperspektiven" Vorsitzender des Zentralverbands möchte nach Corona-Gipfel verbindlich wissen, "wann wir dran sind" Osnabrück. Der Vorsitzende des Zentralverbands des Friseurhandwerks, Harald Esser, erwartet vom Bund-Länder-Treffen an diesem Mittwoch (10. 2.) "endlich klare Öffnungsperspektiven" für seine Branche. "Viele Menschen haben das Bedürfnis, zum ...