Bundeswehrverband setzt große Hoffnungen auf neuen Leiter des Corona-Krisenstabes, General Breuer
Osnabrück (ots)
Bundeswehrverband setzt große Hoffnungen auf neuen Leiter des Corona-Krisenstabes, General Breuer
Vorsitzender André Wüstner: "Militär kann Krise"
Osnabrück. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, André Wüstner, ist zuversichtlich, dass der neue Leiter des Corona-Krisenstabs, Generalmajor Carsten Breuer, das Krisenmanagement deutlich verbessern wird. Wüstner sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) zu der Berufung von General Breuer: "Für den Krisenstab ist er sicher wertvoll, denn Militär kann Krise." In der Bundeswehr-Ausbildung sei neben Führung, Planung und Organisation auch der Umgang mit Lageänderungen und Krisen elementar. Der Verbandsvorsitzende fügte hinzu: "Ich gehe deshalb davon aus, dass Generalmajor Breuer die Bundesregierung besser in Sachen Erwartungsmanagement, Kommunikation und Logistik beraten wird, als das bisher der Fall ist." Wüstner sagte, er sei zuversichtlich: "Außerdem kann es nicht so weitergehen wie bisher."
Wüstner, der selbst Oberstleutnant ist, unterstrich die Erfahrung, die Breuer mitbringt, und sagte, der Generalmajor habe während der Amtshilfe zur Flutkatastrophe und der Unterstützung in der Pandemie seine Erfahrung und Kompetenz in Führung und Organisation unter Beweis gestellt. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands fügte hinzu: "Er genießt daher bei den Fachpolitikern und in den jeweiligen Bundesländern einen hervorragenden Ruf."
Der Verband ist die Interessenvertretung von Soldaten und Zivilbeschäftigten und hat etwa 200.000 Mitglieder.
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