Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalenpost mehr verpassen.

Westfalenpost

Westfalenpost: Westfalenpost - Kommentar zur Personalsituation in den Polizeidienststellen

Hagen (ots)

<p>Der Mensch lebt gerne dort, wo er sich sicher fühlt. Die für die Entwicklung einer Region so wichtigen Fachkräfte und jungen Familien ziehen dort hin, wo ihr subjektives Sicherheitsgefühl befriedigt wird. Binsenweisheiten, die aber im Zuge knapper Haushaltskassen gar nicht mehr so selbstverständlich sind. Und es beunruhigt, wenn sich Polizeibeamte - in diesem Fall vom Bund Deutscher Kriminalbeamter - nachhaltig Sorgen um die Sicherheit der Bevölkerung auf dem Land machen. Weil die heimischen Polizeidienststellen und Kriminalkommissariate zu wenig Personal haben.</p><p/><p>Die kürzlich vorgestellte Kriminalstatistik 2012 offenbart eine deutliche Zunahme bei ermittlungsintensiven (gleich personalintensiven Straftaten). Wohnungseinbrüche können erst dann entscheidend eingedämmt werden, wenn Straftäter das Signal vom Staat erhalten, dass ihnen mehr als ausreichend ausgestattete Ermittlungskommissionen auf den Fersen sind; dass Polizeieinrichtungen in der Fläche so besetzt sind, dass deren Beamte ihrer ureigenen Aufgabe nachkommen können - der Täterverfolgung.</p><p/><p>Im Hochsauerland wird seit Jahren das Polizei-Personal reduziert. Es wäre fatal, wenn sich der Eindruck verfestigen würde, dass Düsseldorf beim Thema Sicherheit die Fläche vernachlässigt.</p>

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalenpost
Weitere Storys: Westfalenpost
  • 18.03.2013 – 20:40

    Westfalenpost: Westfalenpost - Kommentar zur Beamten-Besoldung

    Hagen (ots) - Ministerpräsidentin Hannelore Kraft rudert zurück: Im Wahlkampf hatte sie den Beamten versprochen, sie nicht von der Tarifrunde im öffentlichen Dienst abzukoppeln. Jetzt verordnet sie oberen Gehaltsgruppen eine Nulldiät. Die Beamten fühlen sich verraten. Kraft muss sich vorhalten lassen, dass ihre frühere Zusage von Anfang an nicht haltbar war. Mit Blick auf die Schuldenbremse wäre die Landeskasse ...

  • 17.03.2013 – 21:02

    Westfalenpost: Westfalenpost zur Zypern-Entscheidung: Ein brisantes Spar-Paket Von Knut Pries

    Hagen (ots) - Die Kredit-Summe und damit das Risiko der Geber fällt niedriger aus als erwartet. Die Russen müssen zehn Prozent ihrer Schwarzgeld-Konten abschreiben. Und die Insel muss sich den nötigen Strukturreformen unterziehen, vor allem die Banken gesundschrumpfen - auf den ersten Blick hat der Zypern-Deal der Eurozone zahlreiche positive Elemente Das Paket ...