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NRZ: Die NRZ zum Thema SPD und Platzeck

Essen (ots)

Wenn er sich treu bleibt, wird Matthias Platzeck der
Anti-Typ zu Angela Merkel. Er hat das Kommunikationstalent und die 
menschliche Wärme, die man bei der künftigen Kanzlerin ein wenig 
vermisst hatte und die im aufreibenden Amt noch weniger zum Vorschein
kommen dürfte. Die Zustimmung für sein Führungsteam und die 99,4 
Prozent für ihn verraten den Wunsch, der neue SPD-Chef möge mit der 
Aufgabe wachsen. Was er kann, wissen nur die wenigsten. Eine sensible
Antrittsrede auf einem Parteitag macht noch keinen Chef. Sie ist ein 
Versprechen, das schon. Menschen lernt man am besten in 
Extremsituationen kennen. Im Falle Platzecks heißt das: wenn die 
Flitterwochen mit der SPD zu Ende sind, der erste Krach ins Haus 
steht, die Rivalen aus der Deckung kommen. Der neue Chef muss die 
Balance zwischen Regierungshandeln und der Partei-Identität wieder 
schaffen.

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