Tod des Papstes/ Malteser Präsident Heereman: "Johannes Paul II. wird auch in Zukunft vielen Menschen eine Hilfe sein!"
Köln (ots)
Mit großer Anteilnahme haben die Malteser die Nachricht vom Tode des Papstes aufgenommen. Mehrere tausend Helferinnen und Helfer der Malteser kamen dem Papst persönlich sehr nah und sind durch die Begegnung mit Johannes Paul II. berührt worden: Bei acht Romwallfahrten mit kranken und schwerbehinderten Menschen sowie zahlreichen Sanitätsdiensten zu besonderen Anlässen in Rom und während seiner Deutschlandreisen.
Heute, am Festtag der Göttlichen Barmherzigkeit, sagte der Geschäftsführende Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Johannes Freiherr Heereman: "Johannes Paul II. hat die Dramaturgie Gottes für unsere Zeit verstanden und befolgt, wie kein Zweiter. Sein unerschütterlicher Glaube und sein intensives Gebetsleben machten ihn zu einem mächtigen Realpolitiker und einem prophetischen Mystiker zugleich. Bei aller Entschiedenheit im Kampf für Menschenrechte und Freiheit war ihm die Verkündigung der Barmherzigkeit Gottes ein besonderes Anliegen. Sicher wird Johannes Paul II. in Zukunft vielen Menschen eine Hilfe sein. Bestimmt auch den Maltesern, denn: jeder professionelle Hilfseinsatz lebt immer auch von der Gnade und Barmherzigkeit, die der Himmel schenkt."
Das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit wurde am 30. April 2000 von Papst Johannes Paul II. eingeführt. Die Inspiration zu dem Fest stammt von der polnischen Ordensfrau Schwester Faustyna Kowalska aus Krakau, der Jesus Christus zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in Visionen erschien. Gleichzeitig mit der Einführung des Festes sprach der Papst Schwester Faustyna heilig.
Weitere Informationen: Dr. Claudia Kaminski Pressesprecherin Malteser Hilfsdienst Telefon 0221/9822-125 Fax 0221/9822-119 Mobil 0160/70 77 689 claudia.kaminski@maltanet.de www.malteser.de
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