Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Ökonom Thießen warnt vor Gefahr schwerer Erschütterungen an den Finanzmärkten 2015

Berlin (ots)

Vor unruhigen Zeiten an den Finanzmärkten im neuen Jahr warnt der Chemnitzer Ökonom Friedrich Thießen. Auch wenn ein neuerlicher Lehman-Schock unwahrscheinlich sei, "könnten 2015 jederzeit schwere Erschütterungen passieren", sagte der Professor für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Technischen Universität Chemnitz im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Die Zentralbanken fluten die Finanzmärkte mit frischem Geld und hoffen, dass es investiert wird. Ein gefährlicher Irrtum." Dies verursache nämlich Spekulationsblasen. Nach Ansicht von Thießen benötigen Unternehmen in den Ländern des Euroraumes angesichts geringer Wachstumsraten kaum Kredite für Investitionen. "Wer fördern will, muss konkrete Nachfrage ausüben und Konjunkturpolitik betreiben."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 29.12.2014 – 17:56

    neues deutschland: Neuwahlen in Griechenland: Marktkonforme Erpressung¶

    Berlin (ots) - »Griechenland wird nicht alleine gelassen.« Als die Kanzlerin dies 2010 verlauten ließ, konnte man bereits wissen, dass das weniger als Hilfsangebot zu verstehen war denn als Drohung: Erst hatte Merkel durch ihr Taktieren die Krise in dem Land angeheizt - und dann mit der von ihr orchestrierten EU-Krisenpolitik dafür gesorgt, dass die Lage für die ...

  • 23.12.2014 – 18:15

    neues deutschland: Ungewolltes Nebenprodukt

    Berlin (ots) - Da wird sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gefreut haben: Mit der Rekordsumme von über einer Milliarde Euro an verhängten Bußgeldern hat das Bundeskartellamt ein Stück zum Erreichen der lang ersehnten Schwarzen Null im Bundeshaushalt beigetragen. Dabei sind die Einnahmen für den Fiskus nur ein Nebenprodukt der Arbeit des Bundeskartellamtes und eigentlich gar nicht gewollt. Die ...