Robert Antretter tritt ohne Wenn und Aber für das menschliche Leben ein
Lebenshilfe-Bundesvorsitzender wird am 5. Februar 70 Jahre alt
Marburg (ots)
Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, wird am Donnerstag, 5. Februar, 70 Jahre alt. Der gelernte Schriftsetzer lebt im schwäbischen Backnang und war von 1980 bis 1998 Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag und von 1993 bis 1999 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Seit Oktober 2000 steht er an der Spitze der in Marburg ansässigen Bundesvereinigung Lebenshilfe, die in ganz Deutschland rund 135.000 Mitglieder zählt. Von Flensburg bis München hat die Lebenshilfe ein dichtes Netz an Betreuungsangeboten für geistig behinderte Menschen geschaffen. In mehr als 3200 Einrichtungen und Diensten - von der Frühförderstelle und dem integrativen Kindergarten bis hin zu Wohn- und Werkstätten - arbeiten etwa 60.000 hauptamtliche und 15.000 ehrenamtliche Kräfte.
Robert Antretter wird gern als "christlicher Genosse" bezeichnet. Der Ehemann und vierfache Vater stammt aus einem katholischen Elternhaus und gehörte von 1994 bis 2001 dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken an. Dieses feste Werte-Fundament kommt bei der Lebenshilfe besonders zum Tragen. In einer Zeit, in der die aktive Sterbehilfe hoffähig wird und behinderte Menschen nach vorgeburtlicher Diagnostik fast immer abgetrieben werden, tritt Robert Antretter ohne Wenn und Aber für das menschliche Leben ein. Über sich selbst sagt er: "Ich sehe mich als Chef-Lobbyist geistig behinderter Menschen und ihrer Angehörigen." In dieser Funktion wird sein Rat in der Politik hoch geschätzt.
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