Deutscher Medienpreis für Silvia Königin von Schweden und Rania Königin von Jordanien
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Baden-Baden (ots)
Ein Akkreditierungsformular liegt in der digitalen Pressemappe
zum Download vorMit dem "Deutschen Medienpreis" werden für 2002 die Königinnen Silvia von Schweden und Rania von Jordanien ausgezeichnet. Damit werden erstmals in der 11-jährigen Geschichte des von Media Control verliehenen Deutschen Medienpreises zwei Frauen geehrt.
Nach Angaben des Preisstifters nutzen beide Königinnen "Status und Einfluss dazu, Millionenbeträge zu sammeln, um diese direkt über selbst-initiierte Hilfsorganisationen an hungernde Kinder und Menschen in Not weiterzuleiten". Zwischen Orient und Okzident, so die Begründung der Jury weiter, "verkörpern Königin Silvia und Königin Rania ein neues selbst-bewusstes Bild der Frau, die mutig und modern aus ihrer traditionellen Rolle in einer Monarchie heraustritt".
Königin Silvia und Königin Rania werden den "Deutschen Medienpreis" am 8. Februar in Baden-Baden aus den Händen von Media Control-Gründer Karlheinz Kögel entgegen nehmen.
Königin Silvia, die in Heidelberg als Silvia Sommerlath geboren wurde, ist Schirmherrin von 62 Stiftungen (z. B. "Mentor", "World Childhood Foundation"). In diesem Jahr, konnte sie Tausenden von Straßenkindern in Brasilien und Russland helfen, durch ein Heim und Ausbildung eine neue Lebensperspektive zu finden.
Königin Rania war in diesem Jahr Vorsitzende des Frauengipfels in Amman und engagiert sich in zahlreichen Institutionen gegen die Armut in Jordanien sowie für die Rechte der Frauen.
Der Deutsche Medienpreis hat eine große Tradition. Deutsche Chefredakteure wählen jedes Jahr Persönlichkeiten als Preisträger, die sich beispielhaft in Gesellschaft, Medien und Politik engagiert haben. Zu den früheren Preisträgern gehören Helmut Kohl (1993), Francois Mitterrand (1994), Yitzhak Rabin, Yassir Arafat (1995), Boris Jelzin (1996), König Hussein von Jordanien (1997), Nelson Mandela (1998), Bill Clinton (1999), Gerhard Schröder (2000) und Rudolph Giuliani (2001).
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