5 Jahre Bucerius Law School
Hervorragende Examensergebnisse des ersten Jahrgangs
Hamburg (ots)
Fünf Jahre nach Gründung der Bucerius Law School, Deutschlands erste private Hochschule für Rechtswissenschaft, haben 75 Prozent der Studierenden des ersten Jahrgangs das Erste Juristische Staatsexamen absolviert. Die vorliegenden Ergebnisse sind hervorragend. Zwei Prozent haben mit "sehr gut" abgeschlossen, 48 Prozent mit "gut", 46 Prozent mit "vollbefriedigend", vier Prozent mit "befriedigend". Mit einem Mittelwert von 11,2 Punkten ("Prädikatsexamen") liegen die Absolventen der Bucerius Law School weit über dem Bundesdurchschnitt (etwa 6 Punkte). Auch im Vergleich mit den Absolventen staatlicher Hochschulen in einem benachbarten Flächenstaat, die wie die Studierenden der Bucerius Law School eine Abiturnote von 1,5 haben, sind die Absolventen deutlich besser (8,22 Punkte). Diese positive Bilanz ist ein Beweis für die große Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Studierenden. Sie arbeiten intensiv und nutzen das Potenzial der Bucerius Law School optimal aus.
Die durchschnittliche Studienzeit des ersten Jahrgangs bis zur Meldung zum Ersten Staatsexamen betrug umgerechnet 8 Semester, 90 Prozent befanden sich innerhalb des Freischusses. Auch hier macht der Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt, wo bis zur Meldung zum Staatsexamen durchschnittlich 10,4 Semester vergehen und sich 38 Prozent der Studierenden innerhalb des Freischuss-Zeitraums melden, deutlich, dass die Bucerius Law School neue Maßstäbe in der Juristenausbildung gesetzt hat.
Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bucerius Law School gGmbH: "Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius freut sich über das hervorragende Abschneiden der Studierenden. Die Bucerius Law School ist Referenzmodell für ein wissenschaftliches, effizientes, internationales und praxisorientiertes Jurastudium. Ich bin sicher, dass die Bucerius Law School auch in Zukunft weiter Akzente und Maßstäbe setzen wird."
Eine bemerkenswerte Bilanz weist die Bucerius Law School ebenso auf dem Gebiet der Forschung auf:
- Ihre Wissenschaftler haben in den fünf Jahren des Bestehens der Hochschule über 300 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. - Drei Schriftenreihen nehmen einen festen Platz in der rechtswissenschaftlichen Forschungsliteratur ein. - Mit dem "Institut für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen" wurde ein rechtswissenschaftliches Desiderat geschlossen. - Zur Zeit laufen 70 Promotionen und sieben Habilitationen, sieben Promotionen wurden erfolgreich abgeschlossen.
Die Bucerius Law ist Partner in einem weit gefächerten internationalen Netzwerk, das kontinuierlich ausgebaut wird:
- Die Hochschule hat 74 Partneruniversitäten auf allen Kontinenten. - Jährlich studieren 70 internationale Gaststudierende in Hamburg, während ein Jahrgang der deutschen Studierenden sein 7. Trimester im Ausland verbringt. - Schwerpunkte der Hochschule im Ausland sind die USA und China.
Neben der Gründerin der Hochschule, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die sie zu über 60 Prozent finanziert, ist das hervorragende Abschneiden der Absolventen auch allen Förderern der Hochschule, vor allem ihren Hauptförderern, zu verdanken: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Commerzbank-Stiftung, Deutsche Bank Private Wealth Management/Stiftungsfonds Deutsche Bank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Freshfields Bruckhaus Deringer, Gleiss Lutz, Heinz-Nixdorf Stiftung, Hengeler Mueller, Linklaters Oppenhoff & Rädler, Lovells, Stiftung Mercator GmbH, TaylorWessing.
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