Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel: Fernstudium der Hochschule Fresenius und Verbände der Metallhändler kooperieren
Köln (ots)
Das Fernstudium der Hochschule Fresenius onlineplus, der Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e. V. (WGM) und der Verband Deutscher Metallhändler e. V. (VDM) arbeiten zukünftig zusammen. Dies wurde nun in einem Kooperationsvertrag vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam einen Beitrag zur akademischen Qualifizierung von Fach- und Führungskräften in der Metallwirtschaft in Deutschland zu leisten.
Die Metallwirtschaft in all ihren Facetten - von der Produktion, über den Handel von Rohstoffen und Halbzeugen bis hin zum Recycling - ist eine zentrale Branche der europäischen Wirtschaft. Doch es mangelt an gut ausgebildeten Arbeitskräften. Arbeitgeber haben immer größere Probleme, die Jobs in Metallhandelsbetrieben zu besetzen, Aufträge müssen aufgrund des Personalmangels abgelehnt werden. Vor allem Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) werden gesucht. Angesichts dieser Herausforderung bekommt die Qualifizierung in der Metallbranche einen hohen Stellenwert.
Zur Erreichung dieses Ziels werden das Fernstudium der Hochschule Fresenius onlineplus, der Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e. V. und der Verband Deutscher Metallhändler e. V. unter anderem einen Studiengang Technischer Betriebswirt Metallhandel (B.A.) entwickeln und anbieten. Der Studiengang richtet sich sowohl an Mitglieder der Verbände als auch an Interessierte des freien Marktes.
"Mit dieser Kooperation wollen wir dem Fachkräftemangel in der Metallhandelsbranche entgegenwirken. Erreichen möchten wir dies mit einem hochwertigen berufsbegleitenden Studium, das auf die Bedürfnisse und Anforderungen dieser Branche zugeschnitten ist", unterstreicht Prof. Dr. habil. Peter J. Weber, Dekan und Akademischer Geschäftsführer Fachbereich onlineplus.
"Der VDM ergänzt mit dem neuen Bachelorstudiengang sein Ausbildungsangebot für junge Metallhändler. Wir setzen damit die in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführte Juniorenarbeit fort und bieten jungen Menschen und deren Arbeitgebern ein attraktives, branchenbezogenes Hochschulstudium an", erklärt Ralf Schmitz, Hauptgeschäftsführer Verband Deutscher Metallhändler e. V.
"Über die Kooperation mit dem Fernstudium der Hochschule Fresenius freuen wir uns sehr! Damit ist das Studienangebot des WGM auf eine solide Basis gestellt. Zudem halten wir das dezentrale Online-Fernstudium mit seiner Praxisausrichtung für zukunftsweisend, und zwar für die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten in unserer Branche und für das Bildungsangebot in Deutschland", ergänzt Nikolai Malanowski, Geschäftsführer Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e. V.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 13.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Labor-praxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studi-engänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihr "überzeugend gestalteter Praxisbe-zug" vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.
Weitere Informationen finden Sie auf den Websites: www.onlineplus.de / www.wgm-berlin.de/ www.vdm.berlin/
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