Podcast-Special: 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius
Wiesbaden (ots)
Die Hochschule Fresenius wird 175 Jahre alt: 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das Chemische Laboratorium Fresenius, aus dem später die Hochschule entstand. Das 175-jährige Jubiläum im kommenden Jahr nimmt die Fresenius Bildungsgruppe zum Anlass, ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special zu starten. Ab dem 21. Dezember laden die Macher Zuhörerinnen und Zuhörer ein, mit ihnen einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen und auch ein wenig in die Zukunft zu schauen. Kurz vor seinem Geburtstag am 28. Dezember 1818 steht der Gründervater selbst im Mittelpunkt der ersten Podcast-Folge.
Chemiker, Wissenschaftler, Vater der chemischen Analyse, Start-up-Unternehmer, Vordenker, Problemlöser und Lehrer: Das Wirken von Carl Remigius Fresenius war umfassend und hinterlässt bis heute Spuren. Bereits als junger Mann war er ein Praktiker: So führte er während seiner Ausbildung zum Apotheker chemische Experimente im elterlichen Garten durch. Ab 1840 studierte er in Bonn Naturwissenschaften, wechselte später nach Gießen, um seine Studien am Chemisch-Pharmazeutischen Institut des renommierten Justus von Liebig fortzuführen und wurde dann Professor der Chemie, Physik und Technologie am Herzoglich Nassauischen Institut der Landwirtschaft in Wiesbaden.
Mit gerade mal 23 Jahren veröffentlichte er sein grundlegendes Werk "Anleitung zur qualitativen chemischen Analyse", mit dem er die Analytischen Chemie in Deutschland und weit darüber hinaus geprägt hat - heute wäre es ein Besteller. 1848 gründete er in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius". Dabei waren Forschung, Lehre und Praxis für ihn untrennbar miteinander verknüpft: "Forsche gründlich, rede wahr, schreibe bündig, lehre klar!".Ein Leitsatz, der auch heute noch an der Hochschule Fresenius gelebt wird.
Wie war Carl Remigius Fresenius als Mensch? Was trieb ihn an? Welches Erbe hat er hinterlassen? Ist sein Spirit noch heute in der Fresenius Bildungsgruppe spürbar? Mit vielen Anekdoten aus seinem Leben und einem Augenzwinkern wird in der ersten Episode ein Bild von Carl Remigius gezeichnet.
Prof. Dr. Leo Gros, Mitglied des Hochschulrats der Hochschule Fresenius, ehemaliger Vize-Präsident und Geschichtsexperte beantwortet die Fragen von Silke Schumacher, Leiterin Kommunikation der COGNOS AG und Melanie Hahn, Pressesprecherin der Hochschule Fresenius. Marc Bauer, Head of Talent Acquisition & Development der COGNOS AG, leiht Carl Remigius Fresenius seine Stimme.
Das sechsteilige adhibeo-Podcast Special "175 Jahre Bildung im Namen Fresenius" wird bis zur Jubiläumsfeier am 31. Mai nächsten Jahres veröffentlicht und ist eine von vielen Jubiläums-Aktionen.
Der Podcast ist überall dort hörbar, wo es Podcasts gibt oder hier:
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Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit rund 18.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihr "überzeugend gestalteter Praxisbezug" vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
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