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Holzheizungen entlasten die bundesdeutsche CO2-Bilanz um zwölf Millionen Tonnen

Frankfurt am Main (ots)

Moderne Feuerstätten, die mit Holz
betrieben werden, tragen in Deutschland maßgeblich zur CO2-Entlastung
bei. Allein im vergangenen Winter wurden hierzulande von den 
Privathaushalten 13,1 Millionen Tonnen Brennholz verfeuert. Dadurch 
konnte eine entsprechende Menge fossiler Brennstoffe eingespart 
werden, was zu einer Reduzierung von schätzungsweise rund zwölf 
Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen geführt hat.
Der große Vorteil von Holz besteht darin, dass bei seiner 
Verbrennung nur so viel CO2 entsteht wie der Baum zuvor während 
seines Wachstums aufgenommen hat und bei der natürlichen Zersetzung 
im Wald ohnehin wieder abgeben würde. Und da die nachwachsenden Bäume
das Treibhausgas erneut aufnehmen, besteht ein geschlossener 
Kreislauf - die grüne Lunge. Mehr noch: Dank einer nachhaltigen 
Forstwirtschaft wächst Jahr für Jahr deutlich mehr Holz nach als 
aktuell verbraucht wird. Deutschland verfügt daher heute mit 3,4 
Milliarden Kubikmetern über die größten Holzvorräte Europas.
Auf diese Weise leisten Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine einen
wesentlichen Beitrag zur Erreichung der von der Bundesregierung 
angestrebten Senkung der Treibhausgasemissionen. Fabrikneue Geräte 
sind heute zudem so konstruiert, dass das Holz gleichmäßig verbrennt.
Auf diese Weise konnten auch andere Emissionen wie Stickoxide und 
Feinstaub deutlich gesenkt werden. Festbrennstoffgeräte der neuesten 
Generation produzieren heute rund zwei Drittel weniger Partikel als 
ältere Modelle, die vor 20 oder 30 Jahren gebaut worden sind.
Online-Datenbank sorgt für mehr Planungssicherheit
Wer die Anschaffung eines neuen Gerätes plant, sollte beim Kauf 
nach den Emissionswerten fragen und auf eventuelle Zertifikate wie 
das DIN-Plus-Zeichen, die Erfüllung kommunaler Anforderungen oder die
so genannte österreichische 15A-Verordnung achten. Darauf macht der 
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, 
der auf seiner Homepage unter www.hki-online.de aktuell über die 
geplanten Bestimmungen berichtet. Außerdem wird eine Online-Datenbank
aufgebaut, wo sich Verbraucher, Schornsteinfeger und Behörden über 
die einzelnen Gerätetypen und deren Messergebnisse informieren 
können, die von unabhängigen Prüfstellen ermittelt werden, bevor ein 
Gerät auf den Markt kommt.
Pressekontakt:
HKI Industrieverband
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Frank Kienle
- Geschäftsführer -
Stresemannallee 19
D-60596 Frankfurt a. M.
Tel.: +49-69-25 62 68-0
Fax: +49-69-23 59 64
E-Mail:  info@hki-online.de

Pressekontakt:

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel. (0221) 42 58 12
E-Mail: hki@dr-schulz-bc.de

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