Holzpellets: Für die erneuerbare Energie aus dem Wald stehen alle Zeichen auf "Grün"
Frankfurt (ots)
Die besondere Atmosphäre und wohltuende Wärme eines Kaminfeuers genießen, ohne dabei auf den Komfort und die Annehmlichkeiten einer Zentralheizung zu verzichten? Das eine muss das andere nicht ausschließen, ganz im Gegenteil. Pellet-Einzelöfen sind ein gutes Beispiel für eine moderne Form der klassischen Holzheizung.
Holz ist die nachwachsende Energie aus dem Wald. Als Biomasse zählt Holz - ebenso wie Sonne, Wind und Wasser - zu den erneuerbaren Energien. Deren Einsatz wird von der Bundesregierung gezielt gefördert. So gibt es beim Kauf eines Pelletofens einen staatlichen Zuschuss von 1.000 Euro. Und das aus gutem Grund: Holz ist CO2-neutral und trägt daher - anders als fossile Brennstoffe - nicht zur Erderwärmung bei. Bei der Verbrennung von Holz wird immer nur genau soviel Kohlendoxid freigesetzt wie der Baum zuvor bei seinem Wachstum aufgenommen hat und er auch dann wieder abgeben würde, wenn man ihn im Wald verrotten ließe. Die nachwachsenden Bäume nehmen gleichzeitig erneut CO2 auf und sorgen so für einen geschlossenen Kreislauf und eine neutrale Klimabilanz.
Wirtschaftlich, komfortabel und klimaneutral heizen
Die genormten, heizstarken Pellets werden aus Sägemehl und Hobelspänen hergestellt, die ohnehin bei der Holzverarbeitung entstehen, und ohne Zugabe von Bindemitteln unter hohem Druck gepresst. Hinzu kommen die relativ kurzen Transportwege zum Verbraucher, was wiederum heißt: weniger Energieverbrauch und weniger Abgase. Ein weiterer Pluspunkt also bei einem ökologischen Vergleich mit Öl oder Gas. Somit stehen die Zeichen für Holzpellets eindeutig auf "Grün".
Wer die Anschaffung eines Pelletofens oder einer anderen modernen Feuerstätte plant, so ein Tipp des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., sollte beim Kauf nach den Emissionswerten fragen und auf eventuelle Zertifikate wie das DIN-Plus-Zeichen und die Erfüllung kommunaler Anforderungen achten. Außerdem hat der HKI in Zusammenarbeit mit den Herstellern eine Online-Datenbank aufgebaut, auf der sich Verbraucher, Schornsteinfeger und Behörden im Internet unter www.hki-online.de kostenlos über die einzelnen Gerätetypen und deren Messergebnisse informieren können.
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