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Moderne Kaminöfen: Brennstoffe sind das A und O

Frankfurt a. M. (ots)

Wer seine Feuerstätte richtig bedient,
geeignete Brennstoffe verwendet und für ausreichende Verbrennungsluft
sorgt, kann schon heute eine Menge Geld sparen - ohne dabei unnötig 
die Umwelt zu belasten. Darauf macht der Industrieverband Haus-, 
Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) in Frankfurt am Main aufmerksam.
Ein wichtiger Aspekt ist die Wahl des passenden Brennstoffes. Hier
sollte man unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachten
und ausschließlich die dort genannten Brennstoffe verwenden. In der 
Regel sind dies gut abgelagertes, trockenes Holz sowie Braunkohlen- 
und Holzbriketts. Frisch geschlagenes Holz muss an einer belüfteten, 
möglichst sonnigen und vor Regen geschützten Stelle gestapelt und 
zwei bis drei Jahre getrocknet werden. Erst danach erreicht es die 
optimale Restfeuchte von unter 20 Prozent und kann als Brennholz 
genutzt werden.
Bezogen auf den Heizwert sind trockenes Holz sowie Braunkohlen- 
und Holzbriketts im Vergleich zu Heizöl oder Erdgas deutlich 
günstiger. Unter der Voraussetzung, dass es lange genug abgelagert 
wurde, ist naturbelassenes Holz ein ideales und zudem auch 
umweltfreundliches Brennmaterial. Schließlich wird bei seiner 
Verbrennung nicht mehr CO2 freigesetzt als beim natürlichen 
Zersetzungsprozess im Wald ohnehin entstehen würde. Somit tragen 
Holzscheite und Holzbriketts nicht zum Treibhauseffekt bei.
Wenn die Luftzufuhr stimmt, ist die Verbrennung eine saubere Sache
Zu wenig Verbrennungsluft führt zu einer unvollständigen 
Verbrennung, zu viel Luft dagegen zu einer schlechten Energienutzung.
Beides verursacht erhöhte Emissionen. Darüber hinaus sollte sich 
eines ohnehin von selbst verstehen: Abfälle wie Plastik und Pappen, 
aber auch lackiertes oder imprägniertes Holz und Spanplatten gehören 
nicht in den Ofen, sondern ordnungsgemäß entsorgt. Eine Verbrennung 
solcher Materialien führt zu Umweltbelastungen und Ärger mit den 
Nachbarn. Grundsätzlich gilt zudem: Ungeeignetes Brennmaterial 
schadet der Feuerstätte und dem Schornstein.
Weitere Informationen im Internet unter www.hki-online.de.
NDUSTRIEVERBAND HAUS-, HEIZ- UND KÜCHENTECHNIK e.V (HKI) 
Stresemannallee 19
60596 Frankfurt am Main

Pressekontakt:

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel. (0221) 42 58 12
E-Mail: hki@dr-schulz-bc.de

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