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AHGZ-Ranking der umsatzstärksten Hotels in Deutschland: Top 200 kommen gut aus den Startlöchern

Frankfurt am Main (ots)

Brillant - so lautet die Bilanz des
Jahres 2006 für die umsatzstärksten Hotels auf dem deutschen Markt. 
Um satte 9,6 Prozent konnten die Top 200 ihren Umsatz steigern - auf 
insgesamt 2,91 Mrd. Euro. Die Ergebnisse des ersten Quartals 2007 und
die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr der Top 200 
veröffentlicht die AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 
(Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) jetzt in der 
aktuellen Ausgabe ihres Ideenmagazins Der Hotelier.
Kaum eine Wolke trübt den deutschen Konjunkturhimmel. Die Chancen 
stehen gut, dass die Hotels in Deutschland das angelaufene 
Geschäftsjahr positiv abschließen werden. Dennoch ist in der Branche 
eine gewisse Skepsis zu spüren, wie lange die rosigen Zeiten noch 
andauern werden. Die größten Sorgen der Top-200-Hoteliers: Der Mangel
an Fachkräften, die hohen Lohnnebenkosten sowie ein drohender 
Preiskrieg aufgrund sinkender oder gleichbleibender Nachfrage und 
steigendem Angebot.
Der Start ins Jahr 2007 ist für die umsatzstärksten Hotels in 
Deutschland gut verlaufen. Das erste Quartal schlossen bei 144 
Nennungen 72,2 Prozent oder 104 Häuser der Spitzenhotels in 
Deutschland mit einem Umsatzplus ab. 26,4 Prozent (38 Hotels) 
verzeichneten in den ersten drei Monaten ein Minus. Das deckt sich 
ungefähr mit dem Vorjahr. Damals mussten 24,1 Prozent der Top 200 
Einbußen beim Umsatz hinnehmen. Den gleichen Umsatz wie im ersten 
Quartal 2006 meldeten zwei Hotels (Vorjahr: 5).
Nicht so euphorisch wie im vergangenen Jahr zeigen sich die 
Top-200-Hoteliers bei den Erwartungen an die Gewinne, den Umsatz, die
Gästezahlen und den Durchschnittspreis. Nur noch 11,0 Prozent 
erwarten "viel bessere" Gewinne im Vergleich zu 19,1 Prozent im 
Vorjahr. Während 2006 noch 70,2 Prozent angaben, "etwas bessere" 
Erträge erzielen zu können, schrumpft die Anzahl dieser Gruppe auf 
46,8 Prozent. 19,3 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Gewinne 
"etwas verschlechtern" werden (Vorjahr: 2,3 Prozent). Mit einer "viel
schlechteren" Gewinnsituation rechnen 1,8 Prozent (Vorjahr: 1,5 
Prozent).
Bei der Umsatzerwartung fallen die Prognosen etwas 
zuversichtlicher aus. 13,1 Prozent geben an, einen "viel besseren" 
Umsatz erzielen zu können. So euphorisch war im vergangenen Jahr 
allerdings noch fast ein Drittel. Mit "etwas besseren" Umsätzen 
rechnen 41,8 Prozent (Vorjahr: 59,8 Prozent). Mit "gleichen" 
Umsatzzahlen rechnen 27,1 Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent). "Etwas oder
viel schlechtere" Zahlen prognostizieren 18,1 Prozent, während 2006 
nur 2,3 Prozent der Befragten so pessimistisch waren.
Bei den Gästezahlen fallen die Prognosen gegenüber dem vergangenen
Jahr ebenfalls verhalten aus. Mit einem wesentlichen Anstieg rechnet 
ungefähr die Hälfte der Befragten. Im Vorjahr waren es immerhin noch 
84,7 Prozent. Während 2006 nur 13 Prozent mit "gleich" bleibenden 
Gästezahlen rechneten, gehen davon zurzeit 38,9 Prozent aus. 
"Schlechtere" Zahlen erwarten 13 Prozent. Diese Angaben machten im 
Jahr zuvor lediglich 2,3 Prozent.
Hoffnungen setzen die Top-200-Hoteliers vor allem in eine 
weiterhin starke Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Viele wünschen
sich außerdem nach wie vor anziehende Preise und eine Steuersenkung 
für Hotellerie und Gastronomie.
Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge: Die Zeichen stehen gut, 
dass auch dieses Jahr ein gutes Jahr für die deutsche Hotellerie 
wird. Der deutschen Wirtschaft wird weiterhin eine gute Entwicklung 
vorausgesagt. Und die Top-200-Hoteliers sind auf jeden Fall bestens 
aus ihren Startlöchern gekommen.
Details zu den Erwartungen der deutschen Hoteliers sind in der 
aktuellen Ausgabe der AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung 
nachzulesen, die am Samstag, 30. Juni 2007 erscheint.
Kontakt:
Dr. Hendrik Markgraf
Chefredakteur Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
Telefon 0711 2133-321
E-Mail  h.markgraf@matthaes.de
Internet www.ahgz.de
29. Juni 2007

Pressekontakt:

Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon 069 7595-2051
Fax 069 7595-2055
E-Mail presse@dfv.de

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