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Mittelbayerische Zeitung: Fakten bitte!

Regensburg (ots)

Die Bayern stöhnen angesichts tropischer Temperaturen und wissen von den Meteorologen, dass das auch die nächsten Tage so bleiben wird. Viel schwieriger als für das Wetter gestalten sich da schon Prognosen für die Wirtschaft. Der beste Beweis war die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise und deren überraschend schnelles Ende, das die Ökonomie-Auguren nicht vorhergesagt hatten. Derzeit wächst die Sorge vor einem neuen Einbruch der Konjunktur. Und nicht zuletzt wegen der ungelösten Schulden-Krise im Euroraum malt so mancher Seher schon jetzt ein Menetekel an die Wand, um sich später nicht nachsagen zu lassen, er habe bestimmte Zeichen damals übersehen. Die Fakten sind: Der deutschen Wirtschaft geht es gut, das Wachstum verlangsamt sich, aber es gibt eine Reihe von Risiken. Dazu gehört das Misstrauen der Banken untereinander, das den Finanzkreislauf stören kann, und die Überschuldung europäischer Volkswirtschaften. Erschreckend ist aber vor allem eines: Die meisten Bundesbürger glauben nicht daran, dass die Politik Probleme lösen und die Zukunft gestalten kann. Das ergab eine Umfrage der Wirtschaftsjunioren. Den Abbau der Staatsverschuldung finden die Deutschen beispielsweise wichtiger als Steuererleichterungen!

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