Gottlieb Duttweiler Institute GDI
Gottlieb Duttweiler Institut: GDI_Trendradar II/06 - Das relevante Neue
Rüschlikon/Zürich (ots)
Nach dem grossen und positiven Echo der Medienschaffenden, publiziert das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) den zweiten "Trendradar" - ein Update zu den relevanten Megatrends unserer Zeit. Wichtig: Die Discount-Diskussion verseucht den Einzelhandel. Und: Sind die Shopping-Meilen in den Innenstädten bald Menschenleer?
Mit den folgenden Thesen und Diagnosen beschäftigt sich der GDI_Trendradar II/06:
- Supermärkte: Vom Preiskampf zur Innovationsschlacht - Einzelhandel: Von der "Grünen Wiese" zurück in die Innenstadt? - Modell Tesco: Vom Einzelhändler zum Dienstleister - Geoweb: Von Landschaften zu "Digiscapes" - Management und Marketing: Von "Bullshit" zu Beweisen - Gesundheit: Von "Solidarität" zu "Selber-Schuld" - Prävention: Vom Krankheits- zum Gesundheitsmarkt - Schlafen: Von Körperfunktion zum "Smart Sleep"
Supermärkte: Vom Preiskampf zur Innovationsschlacht
Die Discount-Diskussion verseucht den Einzelhandel. Die Kunden aller Einkommensschichten erwarten selbst im Billigsegment hohe Standards, ohne indes mehr bezahlen zu wollen - es gibt nur noch den falschen Preis. Die Händler reagieren verstört und kopieren sich gegenseitig, weshalb etwa die Food-Preise weiter sinken werden.
Dabei wären heute mehr denn je Ideen gefragt. Um die Umsätze halten zu können, müssen die Supermärkte experimentieren und sich mit ihren Kunden wandeln, indem sie ihre Sortimente laufend weiterentwickeln. Durchsetzen wird sich nur, wer seine Konsumenten wirklich genau kennt, Continuous Computing, das permanente Sammeln individueller Kundendaten, wird zum Muss. Denn den Durchschnittskunden gibt es nicht mehr.
Die verstärkte Orientierung an den Kundenbedürfnissen bringt neue Nischen und neue Formate. Dies belegen "Pop-up-Retailer" wie der C&A-Spross Alexander Brenninkmeijer mit seinem wandernden Fashion Store, die "Just-in-Time"-Kette Zara oder Tchibo als Mischformat. Und Armani, der seine Marke nebst Hotel auch mit Blumen (Armani Fiori), Möbeln (Armani Casa) oder Schokolade (Armani Dolci) in ein regelrechtes Lifestyle-Imperium diversifiziert. So wird Innovation zwar zum Spielverderber... Lesen Sie den vollständigen Trendradar weiter unter: www.gdi.ch/medieninfo
Pressekontakt:
Tobias Gremaud
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