Pressemitteilung: Orkangefahr, Hochwasser, Schnee - Fahrplan durch Extrem-Wetter Tage
München, 05.04.2022 - Der April hat es wettertechnisch bisher in sich. Nach einem Monatsanfang mit örtlichen Aprilrekord-Schneehöhen und strengem Frost drohen noch diese Woche Orkanböen und heftiger Dauerregen, der zu kleinräumigen Überflutungen führen kann. Die markante Wetterlage stellt sich ab Donnerstag ein, prophezeit Georg Haas, Meteorologe bei wetter.com:
„Bereits am Mittwochabend frischt der Wind auf, und er legt am Donnerstag noch deutlich zu. Auslöser ist ein Sturmtief über der Nordsee, das noch einmal Polarluft aus der Arktis anzapft. Zudem strömt von Südwesten her subtropische Warmluft heran, die viel Feuchtigkeit mit sich bringt. Das Ergebnis: Es wird stürmisch sowohl im Süden als auch im Norden des Landes, wobei es den Süden dieses Mal deutlich stärker treffen wird. Vereinzelt sind dort auch im Flachland Böen von 100 Kilometern pro Stunde möglich. Auf den Bergen droht Orkan. Zudem erwarten wir im Südwesten und in der Mitte Deutschlands speziell am Freitag ergiebigen Regen, der stellenweise für Überschwemmungen an kleineren Flüssen und Bächen sorgen kann. Im Norden stellt sich dagegen klassisches Aprilwetter ein mit einem dynamischen Wechsel aus Sonne, Schnee-, Regen- und Graupelschauern inklusive Blitz und Donner.“
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Und nächste Woche? „Die sprichwörtliche Willenskraft des Aprils bekommen wir in diesem Jahr ganz besonders zu spüren: In der kommenden Woche werden wir erneut mit Extremwetter konfrontiert“, so Georg Haas. „Der nächste üppige Schwung Saharastaub samt großem Temperatursprung nach oben kündigt sich. Und wenn zwischen den mit Saharastaub angereicherten Wolken genügend Platz für die Sonne sein sollte, dann wären mit 25 Grad die ersten Sommertage des Jahres möglich.“
Zum Video: Mega-Temperatursprung! Saharaluft bringt Sommerwärme
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