Schluss mit Lustig: Alkoholgenuss kann Versicherungsschutz gefährden
Bonn (ots)
Ob Karneval oder Fastnacht: Wenn die Fünfte Jahreszeit ihrem Höhepunkt entgegenschunkelt, fließt auch der Alkohol wieder in rauen Mengen. Die Zurich Versicherung in Deutschland weist darauf hin: Kommt es wegen Alkoholeinfluss zu Schlägereien oder Unfällen, gefährden die Karnevalisten nicht nur sich selbst und andere, sondern im Ernstfall auch ihren persönlichen Versicherungsschutz.
Schlägerei im Rausch: Kein Versicherungsschutz
Im angerauschten Zustand können viele ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle halten, sodass schon ein "falscher" Blick oder ein unbeabsichtigter Schubser schnell eine körperliche Auseinandersetzung nach sich ziehen kann. Kommt es zu einer Schlägerei, riskieren die Schläger ihren privaten Haftpflichtschutz. Denn: Entstehen durch eine unmittelbare Attacke Schäden und Verletzungen, die hinsichtlich ihrer Folgen bewusst und gewollt in Kauf genommen worden, zahlt grundsätzlich keine Versicherung. Etwaige Entschädigungsansprüche des Opfers muss der Täter dann aus eigener Tasche regulieren.
Alkohol am Steuer verstößt gegen Obliegenheitspflichten
Mit dem steigenden Alkoholpegel lässt insbesondere die Fähigkeit der Selbsteinschätzung nach. Wer die Promillegrenzen nicht beachtet und in alkoholisiertem Zustand noch mit dem Auto oder mit dem Fahrrad fährt handelt verantwortungslos und rechtswidrig. Das wird nicht nur von der Polizei geahndet. Auch gefährden alkoholisierte Verkehrsteilnehmer ganz oder teilweise ihren Versicherungsschutz, da sie damit ihre Obliegenheitspflichten als Versicherungsnehmer verletzen.
Die Zurich Gruppe Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Financial Services Group. Mit Beitragseinnahmen (2010) von rund 7 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und über 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.
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