Radfahrende Schüler - Unfallgefahr ist hier besonders hoch
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Bonn (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Für viele Schüler hat schon längst wieder der Alltag begonnen. Nach den Sommerferien quälen sie sich frühmorgens aus dem Bett, um pünktlich zum Unterricht zu kommen. Doch im Straßenverkehr lauern viele unterschätzte Gefahren. So gab es laut Statistik allein im letzten Jahr rund 108.000 Schulwegunfälle - und knapp die Hälfte davon betraf radfahrende Kinder und Jugendliche. Welche Vorsichtsmaßnahmen man dagegen treffen kann, erklärt Ihnen Jessica Martin.
Sprecherin: Eltern sollten auf jeden Fall schon vor dem ersten Unterrichtstag gemeinsam mit ihren Kindern den Schulweg erkunden und sie auf gefährliche Stellen hinweisen.
O-Ton 1 (Bernd O. Engelien, 0:19 Min.): "Wenn die Kinder mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollte man die Fahrräder vorher auch technisch fit machen, das heißt, die Beleuchtungsanlage und die Bremsen überprüfen. Und wichtig ist auch, dass die Kinder einen Fahrradhelm tragen. Er vermindert das Risiko von schweren Verletzungen bei einem Unfall deutlich - und die Eltern können hier auch mit gutem Beispiel voran gehen."
Sprecherin: Empfiehlt Bernd Engelien von der Zurich Versicherung und erklärt, was passiert, wenn Schüler trotzdem mal in einen Unfall verwickelt und verletzt werden sollten.
O-Ton 2 (Bernd O. Engelien, 0:15 Min.): "Dann sind Kinder auf ihrem Schulweg über die gesetzliche Unfallversicherung automatisch abgesichert. Das h eißt, die Unfallversicherung übernimmt dann auch Behandlungskosten nach schweren Verletzungen oder zahlt eventuell notwendig gewordene Therapien, damit die Kinder wieder richtig gesund werden."
Sprecherin: Diese gesetzliche Absicherung gilt allerdings nur auf bestimmten Wegstrecken:
O-Ton 3 (Bernd O. Engelien, 0:16 Min.): "Nur für den direkten Weg zwischen dem Zuhause und der Schule, und natürlich auch während des Schulbesuchs. Das heißt, weichen die Kinder von ihrer normalen Strecke ab, um beispielsweise zum nächsten Kiosk abzubiegen, dann sind sie auf dieser Strecke dann nicht mehr im Falle eines Unfalls abgesichert."
Sprecherin: Was aber, wenn Eltern dieses Risiko zu hoch ist?
O-Ton 4 (Bernd O. Engelien, 0:18 Min.): "Ja, dann sollten sie sich überlegen, ob zusätzlich zur gesetzlichen Unfallversicherung noch der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sinnvoll ist. Denn die greift auch in solchen Fällen, wie gerade beschrieben, und auch in anderen rund um die Uhr und weltweit. Das beruhigt dann schon. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man die Kinder natürlich nicht immer im Blick hat."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie sich auch Sorgen um Ihre fahrradfahrenden Kinder machen: Ausführliche Infos zum Thema finden Sie im Internet unter zurich.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
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