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An die Zukunft denken - Versicherungstipps für Azubis

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Bonn (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Die deutsche Wirtschaft sucht kurz vor dem Start ins neue Ausbildungsjahr (am 1. September) immer noch händeringend nach Lehrlingen. Zehntausende Lehrstellen sind noch unbesetzt. Die Chancen stehen also richtig gut, seinen Traumjob zu finden. Kaum jemand denkt allerdings in jungen Jahren an die Schattenseiten des Berufslebens. Zum Beispiel daran, vielleicht mal wegen eines Arbeitsunfalls, zu viel Stress oder einer schweren Krankheit berufsunfähig zu werden. Warum es sich gerade für Azubis lohnt, sich jetzt schon mit diesem Thema zu beschäftigen, hat Helke Michael herausgefunden.

Sprecherin: Die Gefahr, im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig zu werden, wird immer größer. Das liegt daran, dass die Belastungen im Job seit Jahren steigen.

O-Ton 1 (Bernd O. Engelien, 0:20 Min.): "Viele leiden unter Stress, psychischen Belastungen, unter Allergien, aber auch unter schweren körperlichen Erkrankungen. Und so muss man feststellen, dass in jedem Jahr in Deutschland über 170.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter auch immer mehr junge Menschen, aus gesundheitlichen Gründen ihren Job nicht mehr ausüben können. Und das führt natürlich zu finanziellen Problemen."

Sprecherin: Erklärt Bernd Engelien von der Zurich Versicherung. Zwar zahlt einem Vater Staat unter bestimmten Voraussetzungen eine sogenannte Erwerbsminderungsrente...

O-Ton 2 (Bernd O. Engelien, 0:16 Min.): "Die fällt allerdings relativ mager aus. Also es gibt eine Hochrechnung für das Jahr 2012, da gibt es im Bundesdurchschnitt eine Erwerbsminderungsrente in Höhe von 610 Euro monatlich. Das ist nicht die Welt. Aber das Wesentliche dabei ist: Auszubildende können diese staatliche Unterstützung im Regelfall erst gar nicht bekommen."

Sprecherin: Dafür müssten sie nämlich in den letzten fünf Jahren mindestens 36 Monate lang Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Völlig utopisch, wenn man gerade erst ins Berufsleben eingestiegen ist.

O-Ton 3 (Bernd O. Engelien, 0:26 Min.): "Wer also bereits als Lehrling seinen Lebensunterhalt im Falle des Verlustes der eigenen Arbeitskraft absichern will, der sollte auf jeden Fall privat vorsorgen. Am besten mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, sie gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. So zahlt zum Beispiel ein Mechatroniker oder ein Einzelhandelskaufmann für eine monatlich garantierte Rente von rund 1.000 Euro lediglich etwa 35 Euro. Das sollte also auch für Auszubildende machbar sein."

Abmoderationsvorschlag:

Neugierig geworden? Dann lass Dich / lassen Sie sich doch einfach von Verbraucherschutzorganisationen oder dem Versicherungsvertreter Deines / Ihres Vertrauens zum Thema "Berufsunfähigkeit" ausführlich beraten.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Bernd O. Engelien
Telefon +49 (0) 228 268 2725
Mail: bernd.engelien@zurich.com

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