Schöne Bescherung: Bei Einbruch sollten alle Glöckchen klingeln
Bonn (ots)
Die dunkleren Monate November bis März sind Hochsaison für Wohnungseinbrüche. Gerade kurz vor Weihnachten ist ein Einbruch nicht nur für Wohnungs- und Hausbesitzer eine "schöne Bescherung". Sie ist es im wahrsten Wortsinne auch für Einbrecher. Denn kurz vor dem Weihnachtsfest und gerade am Heiligabend selbst sind Häuser und Wohnungen noch attraktivere Ziele für die Gauner: Bargeldgeschenke, Schmuck und originalverpackte Elektronik-Neuware frohlocken besonders.
Einbruchrisiko auch während des Kirchganges
Wohnungsbesitzer sollten gerade im Vorfeld der Weihnachtstage besonders wachsam sein. Aber auch während der Kirchgänge können Einbrecher die Chance nutzen, um unbemerkt einzusteigen. Denn gerade hier ist für die Diebe gut zu kalkulieren, wann die Bewohner wiederkehren. Zurich rät dazu Türen und Fenster besonders gut zu sichern. Fenster sollten nie auf Kipp gelassen werden. Abschließbare Griffe sollen dabei auch tatsächlich verriegelt sein. Die Haustüre niemals nur ins Schloss ziehen, sie muss beim Verlassen der Wohnung mehrfach abgeschlossen werden. Zudem sollten Haus und Wohnung auch bei kurzer Abwesenheit bewohnt und belebt aussehen. Oft hilft es schon, Musik laufen oder eine Zimmerlampe brennen zu lassen. Keinesfalls darf jedoch offenes Feuer unbeaufsichtigt sein. Nicht zu unterschätzen ist der Wert eines guten nachbarschaftlichen Verhältnisses. Sind aufmerksame Nachbarn über Abwesenheiten während der Festtage informiert, sind sie auch für Unregelmäßigkeiten und unliebsame Besucher sensibilisiert.
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