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Dauerbrenner: Seit 50 Jahren behauptet sich die fondsbasierte Altersvorsorge im Wandel der Zeit

Dauerbrenner: Seit 50 Jahren behauptet sich die fondsbasierte Altersvorsorge im Wandel der Zeit
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Köln (ots)

  • Die Zurich Fondspolice überzeugt in den letzten 50 Jahren in vielerlei Hinsicht. So weisen beispielsweise die seit 1995 eingeführten gemanagten Depotmodelle eine durchschnittliche jährliche Rendite zwischen 4,7 und 5,9 Prozent nach Anlagekosten auf
  • Das Ablaufmanagement des Produkts federt mögliche Kursschwankungen zum Renteneinritt in der Fondspolice ab - seit 01.01.2022 auch für neu abgeschlossene Verträge mit Depotmodellen
  • Individuelle Ruhestandsplanung mithilfe der flexiblen Verfügungsphase in der fondsgebundenen Altersvorsorge
  • Zurich behält Führung bei nachhaltigen fondsgebundenen Versicherungsprodukten und strebt bis 2050 ein vollständig klimaneutrales Produktportfolio an

Seit 50 Jahren bietet die Zurich Gruppe Deutschland fondsbasierte Altersvorsorgeprodukte an. Mittlerweile zählt Zurich mit seiner Investmentkompetenz zu den führenden Anbietern. Mit dem umfangreichen Angebot an professionell gemanagten Depotmodellen und hochwertigen Einzelfonds erhalten Kunden Zugang zu erstklassigem Anlagemanagement. Das Ziel ist klar: Die Erfolgsstory soll weitergehen. Ein Blick zurück auf fünf Jahrzehnte Fondspolice von Zurich macht die lange Erfolgsgeschichte der wertpapiergestützten Altersvorsorge deutlich. Seit der Einführung der Fondspolice im Jahr 1972 wurde das Produkt in den darauffolgenden Jahren in Bezug auf das Anlagespektrum stetig erweitert. Die Aufgabe des US-Dollars als globale Leitwährung 1972 und die daraus erwachsene Freigabe des DM-Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar schafften neue Möglichkeiten am Markt. Die starke Renditefähigkeit der Fondspolice belegen auch die seit 1995 eingeführten Depotmodelle mit einer Rendite von durchschnittlich bis zu 5,9 Prozent p.a. nach Anlagekosten. Dies ist mehr als ein Ausgleich für die gerade jüngst wieder stark steigenden Inflationsraten. "Gerade in den aktuellen Zeiten des Niedrig- bzw. Nullzinses ist die Nachfrage nach fondsbasierten Produkten weiter gestiegen. Dank unserer langjährigen Erfahrung und unserem Gespür für wichtige Trends konnten wir unsere Produkte stetig an die politischen und ökonomischen Entwicklungen unserer Zeit anpassen. Das hat die fondsbasierten Produkte von Zurich zum Erfolg geführt", beschreibt Björn Bohnhoff, Vorstand Leben der Zurich Gruppe Deutschland. Mittlerweile machen fondsbasierte Produkte über 80 Prozent der Spar- und Rentenprodukte bei Zurich im Neugeschäft aus - deutlich mehr als der Marktdurchschnitt.

Fondspolicen heute: Breites Portfolio mit unterschiedlicher Gewichtung von Absicherung und Chancenwahrnehmung

Sowohl bei den Einzelfonds als auch bei den gemanagten Depotmodellen stehen sowohl chancenstarke als auch sicherheitsorientiertere Varianten zur Verfügung. Eher sicherheitsorientierte Kunden wählen beispielsweise das gemanagte Depotmodell 'Einkommen', mit maximal 30 Prozent Aktienanteil, während die Modelle "Balance", "Wachstum" und "Dynamik" größere Renditechancen offenhalten. Der Sparbeitrag wird hier in ein an ausgewählten Indices orientiertes ETF-Depotmodell oder ein Depotmodell auf Basis aktiv gemanagter Investmentfonds investiert. Zudem bietet Zurich auch eine nachhaltige Depotmodell-Variante bereits seit 2019 an - eines der ersten Angebote dieser Art am Markt. "Unsere 50-jährigen Erfahrungswerte bestätigen, dass die Fondspolice über lange Sparzeiträume und die Diversifizierung der Spargelder auch ohne Garantiezins Kursschwankungen der Börse ausgleicht. Auch ein ungünstiger Verlauf des Börsenkurses am Ende der Ansparphase kann durch ein bereits im Produkt integriertes Ablaufmanagement abgefedert werden. Das bedeutet, dass wir bereits zehn Jahre vor geplantem Renteneintritt das Vertragsvermögen auf Wunsch des Kunden schrittweise in weniger aktienorientierte Fonds mit z.B. stärkerem Anleihenanteil umschichten. Seit 1. Januar 2022 wird das Ablaufmanagement auch mit unseren gemanagten Depotmodellen angeboten", erklärt Björn Bohnhoff. Die Einführung institutioneller Fondsanteilsklassen bzw. ETFs unterstützen dabei die kontrollierte Chancenwahrnehmung, indem sie die Fondskosten niedrig halten. Für zusätzliche Transparenz bei den Angeboten sorgt die produktübergreifende Nutzung der sogenannten Bruttomethode bei der Berechnung der möglichen Leistung, die alle anfallenden Kosten bei den Hochrechnungen berücksichtigt. Während der Ansparzeit können Kunden ihre Fondsauswahl jederzeit ohne steuerliche Auswirkung individuell umgestalten.

Flexibilisierung der Verfügungsphase

Neben der Möglichkeit zur Umschichtung in weniger chancenorientierte Anlagen zum Eintritt in den Ruhestand ermöglicht Zurich Kunden am Ende der Ansparphase eine ebenso hohe Flexibilität bei der Ruhestandsplanung. Kunden entscheiden so nach Ende der Ansparphase individuell, wie sie ihre Fondspolice fortführen möchten. So sind Leistungen in Form einer lebenslang garantierten Rente ganz oder teilweise möglich oder auch eine Kapitalzahlung. Bei noch unklarem Kapitalbedarf kann das Vertragsguthaben in der gewählten Fondsanlage bzw. den Depotmodellen bei jederzeitiger Verfügbarkeit des Vertragsguthabens bis maximal zum 85. Lebensjahr gehalten werden.

Fokussierung auf nachhaltige Fonds

Sowohl in den Einzelfonds als auch in den Depotmodellen spielen sogenannte ESG-Fonds - Fonds, die neben ökonomischen Zielen auch Kriterien der guten Unternehmensführung und ökologischer wie sozialen Nachhaltigkeit erfüllen - eine immer größere Rolle. Insgesamt wurden bereits 2,8 Milliarden Euro in aktive und passive ESG-Fonds (Fonds mit nachhaltiger Anlagestrategie) und Depotmodelle investiert - die Tendenz ist steigend. Zurich besitzt im Wettbewerbsvergleich damit unter den deutschen Lebensversicherern derzeit das größte gehaltene Gesamtvolumen an nachhaltigen Fonds. Bereits über 40 Prozent der Fondsanlagen im Neugeschäft sind ESG-dediziert, also nach Artikel 8 und 9 von der EU als nachhaltig eingestuft. Im Bestand sind rund 14 Prozent der Fondsanlagen auf ESG-dediziert umgestellt. Auch zukünftig wird Zurich die nachhaltige Fondspalette als Teil der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie weiter ausbauen. Bis 2050 wird ein vollständig klimaneutrales Produktportfolio angestrebt. "Studien sowie die eigene Investmenterfahrung von Zurich belegen, dass die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten eine strukturell hohe Renditechance besitzt. Gründe hierfür sind eine ganzheitlichere Risikobetrachtung, indem Umwelt-, Reputations- und Transitionsrisiken einbezogen werden sowie eine strukturell höhere Unternehmensqualität im Investmentportfolio und eine stärkere Zukunftsausrichtung des Investmentportfolios durch eine Untergewichtung fossiler Energieträger. Daher überrascht es kaum, dass die Performance nachhaltiger Fonds oft sogar traditionelle Anlagen übertrifft", erklärt Björn Bohnhoff.

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Bernd O. Engelien
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