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Elektrisierende Elektromobilität - Tipps für den Kauf eines gebrauchten E-Autos

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Köln (ots)

Anmoderationsvorschlag: E-Autos werden immer beliebter, sind aber noch deutlich teurer in der Neuanschaffung als ein Verbrenner. Das kann sich natürlich nicht jeder leisten und viele zögern deshalb vielleicht noch mit dem Umstieg. Eine preiswerte Alternative für alle, die nicht mehr länger warten möchten, sind gebrauchte E-Autos. Helke Michel verrät Ihnen, worauf es da beim Kauf besonders ankommt.

Sprecherin: Modell, Marke, Ausstattung: Das sind in der Regel beim Autokauf die wichtigsten Punkte. Bei einem E-Auto sollten dagegen eher andere im Vordergrund stehen:

O-Ton 1 (Bernd Engelien, 23 Sek.): "Nämlich wie häufig fahre ich auf längeren Strecken, wie viel Platz brauche ich, muss ich manchmal auch einen Wohnwagen ziehen und wo kann ich bequem laden? Das sind alles Fragen, die man klären muss und sich auch die Frage stellen muss: Gibt es in meiner Umgebung Ladestationen, gibt es auf den Strecken, die ich üblicherweise fahre, Ladestationen? Reichweite und Ladetechnologie bestimmen maßgeblich die Entscheidung beim E-Auto-Kauf."

Sprecherin: Sagt Bernd Engelien von der Zurich Versicherung. Er empfiehlt außerdem, gebrauchte E-Autos vorm Kauf gründlich unter die Lupe zu nehmen.

O-Ton 2 (Bernd Engelien, 21 Sek.): "Die gute Nachricht ist generell: Ein Elektroauto besitzt weniger Verschleißteile als ein herkömmliches Fahrzeug. Dennoch sollte man insbesondere auf die Bremsen achten. Durch die Rekuperation, also die Bremswirkung des Motors, werden die zwar weniger oft in Anspruch genommen, aber wenn, dann intensiver, denn E-Autos sind in der Regel schwerer."

Sprecherin: Dadurch - und durch den stärkeren Antrieb - können nämlich die Reifen schneller verschleißen. Noch wichtiger ist allerdings die Antriebsbatterie.

O-Ton 3 (Bernd Engelien, 16 Sek.): "Das ist das teuerste Bauteil - und je mehr Ladezyklen diese Batterie hinter sich hat, desto schneller altert sie auch. Das kennt man ja beispielsweise vom Handy. Das heißt, am besten immer die Prüfprotokolle einsehen, die im Scheckheft liegen - und dann sollte eigentlich da nichts schief gehen."

Sprecherin: Sollten Sie Zweifel haben, machen Sie einfach eine Probefahrt. Am besten mit jemanden, der sich mit Elektroautos und möglichen Zusatzkosten gut auskennt. Denn bei vielen E-Autos ist es üblich, dass die Batterie nicht direkt mitgekauft, sondern geleast wird.

O-Ton 4 (Bernd Engelien, 27 Sek.): "Dadurch sinkt natürlich das Risiko, bei einer defekten Batterie durch Überspannung oder falsches Laden auf den hohen Kosten eines Austauschs sitzen zu bleiben. Man muss auf der anderen Seite natürlich auch dann die Leasingkosten im laufenden Betrieb berücksichtigen, die belaufen sich so auf circa 50 bis 150 Euro im Monat. Grundsätzlich empfiehlt es sich außerdem, den Akku abzusichern. Am besten hier mit bis zu 20.000 Euro, das erspart dann für den Fall der Fälle viel Geld."

Abmoderationsvorschlag: Alle Tipps zum Kauf und zur Versicherung eines gebrauchten Elektroautos finden Sie zum Nachlesen unter Zurich.de.

Pressekontakt:

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Unternehmenskommunikation
Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Deutschland

Telefon +49 (0) 228 268 2725
Telefax +49 (0) 228 268 2809
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